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Pro Natura und Vogelschutz wollen keinen neuen Verfassungsartikel

Die beiden Organisationen lehnen den Gegenentwurf wie auch die Initiative des Schweizer Bauernverbandes ab. Die Schweizer Landwirtschaft benötigt nach Ansicht von Pro Natura und Bird Life Schweiz keine neue Ausrichtung.

 

 

Die beiden Organisationen lehnen den Gegenentwurf wie auch die Initiative des Schweizer Bauernverbandes ab. Die Schweizer Landwirtschaft benötigt nach Ansicht von Pro Natura und Bird Life Schweiz keine neue Ausrichtung.

Die Naturschutzorganisation Pro Natura zeigt sich überzeugt davon, dass eine nachhaltige Schweizer Landwirtschaft keinen neuen Verfassungsartikel braucht. Sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag seien unnötig, heisst es in einer Mitteilung. Sie brächten Verunsicherung für die Bauernbetriebe und Unruhe in die Agrarpolitik. Die Produktionsanreize seien bereits in der AP 14-17 sehr hoch und die Landwirtschaft in der Schweiz dürfe nicht intensiver als heute werden. Die Organisation betont zudem, dass das Kulturland über das Raumplanungsgesetz besser geschützt werden könne.

Der Schweizer Vogelschutz lehnt sowohl Initiative als auch den Gegenentwurf ab. Mit dem Entwurf werde eine erneute Debatte über die Ausrichtung der Agrarpolitik eröffnet, obwohl die AP 14-17 vor allem die Umsetzung in der Praxis sowie eine anschliessende saubere Evaluation benötige. Statt einer Anpassung der Verfassung sei eine zielgerichtete Umsetzung des beim Volk breit abgestützten bestehenden Artikels mit seiner multifunktionellen Landwirtschaft zu garantieren, heisst es weiter.

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