2014 hat die UNO zum Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe erklärt. Der Schweizer Bauerverband hat deshalb das Projekt «Mein Bauer. Meine Bäuerin» lanciert. 27 Bauernfamilien berichten auf Facebook über ihren Alltag. Das kommt an: 15‘000 Personen haben «Gefällt mir» geklickt.
Mit dem Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe will die UNO die Bedeutung solcher Betriebe unterstreichen, zum Beispiel bei der Versorgung der Weltbevölkerung mit Lebensmitteln. Auch in der Schweiz ist diese Art der Landwirtschaft stark verankert, schreibt der Schweizer Bauernverband (SBV) am Mittwoch in einem Communiqué. Deshalb lancierte er das Projekt „Mein Bauer. Meine Bäuerin“.
Um auf das Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe aufmerksam zu machen, bedient sich der SBV moderner Kommunikationskanäle. Auf Facebook berichten 27 Bauernfamilien aus allen Kantonen der Schweiz praktisch täglich über ihr Leben und ihre Arbeit. Das umfasst persönliche Erlebnisse, aber auch die vielfältige Arbeit auf dem Betrieb. Von Aufzeichnungen, über Stall- und Feldarbeiten bis hin zu Bauprojekten oder unangemeldeten Kontrollen ist alles dabei.
Das Projekt „Mein Bauer. Meine Bäuerin“ soll auch eine Brücke zwischen Produzenten und Konsumenten bilden. Die Bilanz drei Monate nach dem Start ist ermutigend. 15‘000 Personen haben auf Facebook bei einer oder mehreren Personen den Button „Gefällt mir“ (ugs. gelikt) angeklickt. Die Kommunikation mittels Kommentaren oder Fragen wird rege in Anspruch genommen, schreibt der SBV.
Die Website meinbauer.ch verzeichnete bis jetzt 160‘000 Seitenaufrufe. Hier sind Informationen und Bilder über die teilnehmenden Familien abrufbar. Beim monatlichen Wettbewerb gibt es zudem attraktive Preise zu gewinnen.