Am Montag startet das erweiterte PRRS-Überwachungsprogramm, welches das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) im Juli beschlossen hat. Dabei wird nach spezifischen Antikörpern gegen das PRRS-Virus gesucht.
Zwischen dem 18. August und dem 5. September 2014 werden in der ganzen Schweiz alle Betriebe beprobt, die Zuchttiere (Remonten und/oder Eber) für andere Schweinehaltungen züchten und/oder aufziehen. Bei den Zuchtbetrieben für die Mastferkelproduktion wird eine zufällige Stichprobe von 100 Schweinehaltungen mit mehr als zehn Zuchtsauen beprobt.
Bei Ferkelringen gilt ein spezielles Vorgehen. Mit diesem Vorgehen will das BLV nachweisen, dass die Schweiz frei von PRRS-Viren ist. Aufgrund der Verbreitungseigenschaften des Virus könne diese Aussage insbesondere aufgrund von Informationen aus der Kernzucht und von Schweinezuchtbetrieben allgemein gemacht werden, so das BLV.
Weitere Infos sind in der technischen Weisung zu finden, die ab Montag auf der Website des BLV aufgeschaltet ist.