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Publikumsmagnet Olma-Eliteschau mit würdigen Siegerinnen

Die Züchter aus Solothurn zeigten beste Qualität an der Olma Vierrassen-Eliteschau. Bei der zahlenmässig stärkstvertretenen Rasse Braunvieh dominierten die Bündner Züchter. Lärchenhof's Vigor Viola von Emil Giger, Valzeina, wurde Miss Olma. Auch die anderen Missen sind würdigen Siegerinnen.

 

Die Züchter aus Solothurn zeigten beste Qualität an der Olma Vierrassen-Eliteschau. Bei der zahlenmässig stärkstvertretenen Rasse Braunvieh dominierten die Bündner Züchter. Lärchenhof's Vigor Viola von Emil Giger, Valzeina, wurde Miss Olma. Auch die anderen Missen sind würdigen Siegerinnen.

An der 4-Rassen-Eliteschau spielen die Kühe des Gastkantons eine grosse Rolle. Vor allem in der Holstein- und Fleckviehzucht können die Solothurner auf höchstem Niveau mithalten.
Auch wenn inzwischen in allen Rassen viele Topzüchter nicht mehr bereit sind, ihre Tiere gleich mehrere Tage fremden Betreuern wie an der Olma anzuvertrauen, war das Niveau hoch. Denn es vertrauen weiterhin viele Züchter der besten Betreuung durch das Olma-Stallpersonal.

Informative Ausstellung

Richter der Sektionen von Swissherdbook und der Rasse Holstein war Paul Hirsbrunner aus Zollbrück. Mit der Unterstützung des Kommentators Karl Heeb, Tierzuchtlehrer am Wallierhof, und Martin Rust, Braunvieh Schweiz, gab es auch für die vorwiegend nichtbäuerlichen Zuschauer interessante Tierzuchtlektionen bei schönstem Wetter.
Miss Holstein wurde Meiender Lyster Lys von Herbert Ender aus Büsserach. Lys zeigte am meisten Kapazität im Typ, steht auf guten Beinen und begeisterte Hirsbrunner mit gutem Euter. Der Kategoriensieg bei Simmental ging an die euterstarke Erstlaktierende Waldo Jelena von Katharina und Stefan Wanner, Messen.
Die Kategorie Swiss Fleckvieh war  mit sehr milchbetonten Kühen vertreten. Siegerin wurde die gross gewachsene und harmonische Incas-Tochter Quadrille von Verena und Fritz Ramseier aus Kyburg-Buchegg. Die erste von zwei Kategorien Red Holstein gewann Kipfer’s Marquess Maruschka von Urs Kipfer, Aetingen. Die komplette Kuh wurde schliesslich Miss Fleckvieh. Auch die ältere Kategoriensiegerin bei Red Holstein, Figaro Victoria von Markus Schläfli, Horriwil, konnte nicht an Maruschka vorbeiziehen.
Bei der Rasse Jersey  gewann die junge Heidi’s Senior Jovita von Heidi und Paul Nyffeler, Heldswil, die euterstarke Kategorie. Die hohe Qualität der Jerseykühe zeigte die auf dem fünften und letzten Rang klassierte Heidi’s Kenai Felica. Die mehrfache Nationalsiegerin war gegenüber der jüngeren Konkurrenz wegen des Euterbodens im Nachteil, stand aber sonst perfekt im Ring. Nicht weniger stark war auch die Kategorie Original Braunvieh. Einen klaren Sieg trug Isidor Nauer, Illgau, mit Vento Vreni davon. Die Miss der Herbstviehschau in Schwyz ist nun auch Miss Olma. Rahmen, Becken und Fundament lassen keine Wünsche offen, und das breite und hohe Nacheuter, das drüsige und feste Voreuter machen Vreni zur Topkuh.

Bündner Dominanz

Braunvieh war mit fünf Kategorien vertreten. Bei den Erstlaktierenden siegte die harmonische und grossgewachsene KreuzerHever BS Jongleur Kity von Annelise Hever und Andy Kreuzer, Hägglingen. Ab der zweiter Laktation kamen dann die Kategoriensieger nur noch aus Graubünden. Alle Kategoriensiegerinnen haben zudem schon beachtliche Schauerfolge aufzuweisen. Roffler’s Glenn Simba von Thomas Roffler, Grüsch, siegte mit ihrer enormen Kapazität  im Rahmen und dem korrekten Fundament. Aber auch das breite Nacheuter und das drüsige Voreuter stachen heraus. Wegen nicht ganz perfektem Abschluss im Nacheuter fehlte nur noch wenig zum Misstitel. So wurde Simba Vize-Miss hinter der dritten Kategoriensiegerin, Lärchenhof’s Vigor Viola von Emil Giger, Valzeina. Die enorm lange Viola zeigt ein sehr gutes Euter. Viola war als Erstmelkkuh im Schöneuterwettbewerb an der Swiss Classic 2011 auf dem dritten Rang gestanden. Auch kantonale Eutersiege sind zu erwähnen. Der Misstitel an der Olma ist aber nun der grösste Erfolg. Im Final mit vier Kühen hatte Richter Marco Bettini auch die Kategoriensiegerin Pixton Piratin von Luzi Steier, Savognin, dabei. Auch Piratin ist mit einem enorm starken Euter ausgestattet und präsentierte sich in bester Schaukondition. Die Kategorie der ältesten Kühen gewann Berry’s Polykarp Florida von Hanspeter Berry, Grüsch. Im Final hatte Richter Bettini auch noch die hinter Viola Zweitplatzierte Wagor Fix der Gebrüder Taddei aus Ponto Valentino mit dabei.

 

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