Die Ducan-Tochter Plantahof’s Jersey wechselte für 5400 Franken den Besitzer.
An der Fleischrinderauktion der Rassenclubs wurden 43 der 45 aufgeführten Tiere verkauft. Die Preise waren gut.
Für einmal hatte der Auktionator Urs Jaquemet ein leichtes Spiel. Dies, weil einerseits die Auktionstiere von sehr guter Qualität waren. Andererseits, weil sich in der Vianco Arena eine grosse, bieterfreundliche Käuferschaft eingefunden hatte. 43 der 45 Tiere konnten zu überdurchschnittlich guten Preisen zugeschlagen werden.
Teure Aubrac-Kuh
19 aufgeführte Kühe mit Kalb bei Fuss wechselten zu einem Durchschnittspreis von 5332 Franken den Besitzer. Den Tageshöchstpreis teilten sich die Aubrac-Kuh Haya aus dem Stall Debiolles in Meinier GE und die Limousinkuh Ortensia aus dem Stall Burri in Dagmersellen LU mit je 7300 Franken. Die Käufer wussten dabei Qualität zu bewerten. Der Tiefstpreis lag bei 4600 Franken.
Trächtige Rinder gesucht
Deutlich überdurchschnittliche Erlöse brachten die 8 trächtigen Rinder. Mit einem Durchschnitt über alle Rassen von 4812 Franken wurde ein noch nie erreichtes Niveau realisiert. Den Tageshöchstpreis von 5400 Franken erzielte das Limousinrind Jersy aus dem Stall Plantahof in Landquart GR.
Gute Qualität wurde auch bei den Absetzern honoriert. Der Höchstpreis für einen Limousin-Absetzer aus dem Stall Burri in Dagmersellen lag bei 3800 Franken. Von den 15 angebotenen Absetzern konnten 13 zu einem Durchschnittspreis von 3246 Franken zugeschlagen werden.
Verkaufsstatistik: www.vianco.ch
