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Rätselhaftes Tier soll sich nun in der Region Langenthal aufhalten

Das im Wald bei Kestenholz SO gesichtete Tier, bei dem es sich um einen Panther handeln könnte, ist nun offenbar im benachbarten Kanton Bern aufgetaucht. Beim Jagdinspektorat und bei der Polizei gingen am Donnerstag mehrere entsprechende Meldungen ein.

sda |

 

Das im Wald bei Kestenholz SO gesichtete Tier, bei dem es sich um einen Panther handeln könnte, ist nun offenbar im benachbarten Kanton Bern aufgetaucht. Beim Jagdinspektorat und bei der Polizei gingen am Donnerstag mehrere entsprechende Meldungen ein.

Augenzeugen gaben an, das Tier in der Region Thunstetten gesehen zu haben, wie die Kantonspolizei Bern mitteilte. Darauf seien sofort Wildhüter und Mitarbeitende der Kantonspolizei Bern ausgerückt, um die Meldungen zu verifizieren und allenfalls Spuren zu sichern.

Tier fotografieren und nicht verfolgen

Man sei innerhalb einer halben Stunde vor Ort gewesen, sagte Peter Juesy, Jagdinspektor des Kantons Bern, am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Die Augenzeugen hätten sich dem Tier bis auf 20 Meter genähert.

Weil ein Foto fehle, könne allerdings nach wie vor nicht bestätigt werden, dass es sich um einen schwarzen Panther handelt. Allerdings habe der Vorfall gezeigt, dass das Tier das Weite suche, wenn es auf Menschen treffe.

Der Jagdinspektor fand vor Ort keine brauchbaren Spuren. Da nicht bekannt ist, wohin das unbekannte Tier weiterstreift, wurde auf das Aufstellen von Fotofallen verzichtet. Menschen, die dem Tier begegenen, sollen nicht die Verfolgung aufnehmen, sagte Juesy. Vielmehr bittet er, ein Foto zu schiessen und Meldung bei der Polizei oder dem Jagdinspektorat zu machen.

Keine neuen Erkenntnisse aus Solothurn

Bis am Mittag wurden jedoch keine Spuren gefunden. Ob wirklich ein schwarzer Panther durch die Wälder bei Thunstetten streift, ist unklar. Das Jagdinspektorat prüfe derzeit Massnahmen, hiess es am Donnerstag. Zunächst wurde jedoch vom Einsatz von Fallen abgesehen.

Keine neuen Erkenntnisse zum rätselhaften Tier gibt es aus der Region Solothurn, woher die ersten Meldung stammen. Bis am Donnerstag seien rund 20 Hinweise eingegangen, sagte Thalia Schweizer, Mediensprecherin der Kantonspolizei Solothurn.

Die Meldungen stammten vor allem aus dem Gäu. Von den aufgestellten Fotofallen konnte keine einen schwarzen Panther ablichten. Das Tier war erstmals vergangene Woche von einem Wildhüter im Waldstück «im Holz» bei Kestenholz gesehen worden.

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