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Ramseier mit weniger Umsatz – volle Tanklager

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Der zum Fenaco-Konzern gehörende Getränkehersteller spürte im vergangenen Jahr die Covid-19-Massnahmen. Zwar wurde mehr im Detailhandel abgesetzt, das fehlende Volumen in der Gastronomie wurde so nicht ausgeglichen. Beim Mostobst übertraf die Ernte den Bedarf.

 

Ramseier verzeichnete 2020 einen Bruttoumsatz von 151.8 Millionen Franken und somit einen leichten Rückgang von 2.9 Prozent (4.6 Millionen Franken) im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatzrückgang führt das Unternehmen vor allem auf die Schliessung von Gastronomiebetrieben infolge der Corona-Massnahmen zurück.

 

217 Millionen Einheiten produziert

 

In den drei Abfüllbetrieben in Sursee (LU), Hochdorf (LU) und Elm (GL) wurden letztes Jahr 217 Mio. Einheiten produziert. Der erhöhte Heimkonsums verlieh den Marken Ramseier, Sinalco und Elmer ein hohes Umsatzwachstum im Detailhandel. «Insbesondere die Beliebtheit der neueren Produkte wie Huus-Tee oder Zisch zeigt, dass der Trend zu natürlichen, heimischen und nachhaltigen Produkten weiterhin anhält», heisst es in der Mitteilung.

 

Gewachsen ist Ramseier auch mit der Produktkategorie Bier. Die höhere Nachfrage in den Läden konnten den Rückgang des Restaurants nicht ganz auffangen.

 

Volle Lager

 

Die Mostobsternte 2020 fiel üppig aus. Die Mostereien in Oberaach (TG) und Sursee (LU) verarbeiteten insgesamt 49’776 Tonnen Mostäpfel und -birnen. «Die Ernte hat den Bedarf übertroffen, weil die wichtigen Absatzkanäle Gastronomie und Events partiell wegfielen und die Tanklager bereits gut gefüllt waren», hält Ramseier fest.

 

Mit neuen Getränken wie Zisch oder Schorle Varietäten die rückläufige Produktgruppe von reinem 100% Obstsaft kompensieren.

 

Ramseier

 

Neue Produkte im 2021

 

Im laufenden Jahr will Ramseier weitere neue Getränke lancieren, wie Sinalco Fresh mit 40 Prozent weniger Zuckergehalt oder der Ramseier Milde Moscht im 33 cl-grossen Einwegglas. Und mit neuen Bieren werde man auch der wachsenden Nachfrage nach Biersortenvielfalt Rechnung tragen, heisst es.

 

Im dritten Quartal soll zudem eine neue PET-Abfüllanlage in Sursee in Betrieb gehen. Um der Nachfrage nach Bier im Handelsmarkenbereich und der wachsenden Biersortenvielfalt Rechnung zu tragen, wird auf dem Werkareal der eigenen Brauerei in Hochdorf per Ende 2021 ein zusätzlicher Gär-Lagertank mit einem Füllvolumen von 2’500 hl installiert.

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