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Rapid kauft funkgesteuerte Mähraupen

 

Der Schweizer Hersteller von Einachsgeräten erweitert sein Portfolio. Im Dezember 2022 wurde ein Kaufvertrag für die Sparte funkgesteuerter Mähraupen der Niko GmbH Maschinen- und Fahrzeugbau in Bühl (D) unterzeichnet. Rapid will damit seine Kompetenz in diesem Bereich stärken.

 

Mit dem Erwerb des deutschen Herstellers will die Schweizer Industriegruppe mit Sitz in Dietikon ZH die «die vertikale Integration des Unternehmens weiter ausbauen» und so die Wettbewerbsfähigkeit bei den Mähraupen erhöhen.

 

Raupenentwicklung ausbauen

 

Die Sparte Mähraupe wird in die deutsche Tochter von Rapid, in die Rapid Technic GmbH in Osterburken (D), integriert. Hierbei handelt es sich um die ehemalige Kommtek GmbH. Diese wurde 2019 von Rapid übernommen und im September 2021 zur Rapid Technic GmbH umfirmiert.   

 

Der Kaufvertrag Mit Niko beinhaltet gemäss Mitteilung auch die Weiterentwicklung zukünftiger Mähraupen. In den kommenden drei Jahren soll die Zusammenarbeit bei der Raupenentwicklung ausgebaut werden. Das Wissen wird von Niko zu Rapid transferiert. Das hat auch Auswirkungen auf die Produktionsstandorte. Bis 2024 werden die Raupen noch in Bühl südlich von Karlsruhe (D) produziert.

 

Ab 2024 erfolgt die Produktion bei Rapid-Tochter Brielmaier.
Rapid

 

Neuer Standort

 

Anschliessend wird die Produktion im Werk bei der Rapid-Tochter Brielmaier in Mennwangen am Bodensee erfolgen. Rapid kaufte den Motormäher-Hersteller im Juli 2019. Mit der Übernahme von Brielmaier ergänzte das Schweizer Unternehmen sein Produktsortiment für die Berglandwirtschaft ergänzen. Zudem erhielt Rapid so Zugang zu neuen Produktfeldern, beispielsweise bei Maschinen für das sensible Feucht-Grünland.

 

Niko will sich zukünftig auf die Sparten Wein- und Obstbau sowie Sonderkulturen fokussieren. Zum Übernahmepreis machte Rapid keine Angaben. «Wir bieten unseren Partnern eine klare Perspektive und ein einzigartiges Portfolio», lässt sich Rolf Schaffner, CEO der Rapid Gruppe, in der Mitteilung zitieren.

 

Europaweit führend

 

Rapid ist nach eigenen Angaben in der Herstellung von Einachsgeräten für die Landwirtschaft, den Gartenbau und Kommunaltechnik europaweit führend. Die Rapid Gruppe beschäftigt am Standort Killwangen AG rund 130 Mitarbeitende, bei der Tochtergesellschaft Rapid Technic GmbH in Osterburken (D) 10 Mitarbeitende und bei der Tochtergesellschaft Brielmaier an zwei Standorten in Deutschland und Rumänien 50 Mitarbeitende.

 

Rapid erzielte 2021 einen Umsatz von 55,6 Millionen Franken, das ist ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das EBIT erhöhte sich um 69% auf 4.6 Mio. Fr. Der Umsatz in der Schweiz erhöhte sich von 34.7 Mio. Fr. auf 41.6 Mio. Fr.

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