Die Industrie- und Immobiliengruppe Rapid ist im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Verlust von 1,3 Mio. Fr. zu Buche.
Im Vorjahr hatte Rapid noch 3,8 Mio. Fr. Gewinn geschrieben. Operativ verbuchte die Gruppe einen Verlust von 1,0 Mio. Franken, wie sie am Montag mitteilte.
Die Geschäfte seien in allen Sparten schlechter gelaufen, hiess es im Communiqué. Die Absätze von Landmaschinen und Spezialfahrzeugen wurden durch die Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen belastet. Der Geschäftsbereich Immobilien litt unter Nachtragsbelastungen im Zusammenhang mit dem Projekt Limmatfeld in Dietikon, wo die Mieterträge zurückgingen.
Insgesamt schrumpfte der Umsatz um 29 Prozent auf 22,7 Mio. Franken. Das Unternehmen habe auf die schlechter laufenden Geschäfte umgehend mit Sparmassnahmen reagiert und Kurzarbeit eingeführt. Nicht zuletzt deshalb rechnet Rapid im Hinblick auf das Gesamtjahr mit einem positiven Ergebnis.