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Rapsernte auf Fünfjahreshoch gesehen

 

Die Europäische Kommission erwartet für Deutschland und Frankreich trotz regionalem Niederschlagsmangel
eine grössere Rapsernte als im Vorjahr. 

 

Wie die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin berichtete, rechnen die Brüsseler Beamten aktuell für 2022 mit einen Rapsaufkommen in der Gemeinschaft von insgesamt 18,30 Mio. t, das wären 8 %mehr als im Vorjahr und die grösste Menge seit 2017.

 

Ausschlaggebend für die positive Entwicklung sei vor allem die Anbauausweitung um 7,5 % auf 5,7 Mio. ha. Allerdings sei die Prognose recht unsicher, weil die Witterung in den kommenden Wochen das Ergebnis
bestimmen werde.

 

Im Einzelnen sehe die EU-Kommission die diesjährige Rapsernte in Deutschland bei 3,97 Mio t, womit das Vorjahresergebnis um gut 13 % übertroffen würde. Allerdings fehlten vor allem im Norden und Osten der Bundesrepublik Niederschläge, gab die UFOP zu bedenken. Indes sei hier der Schädlingsdruck
wegen der anhaltend kühlen Temperaturen bislang gering, so dass die Winterungen bundesweit meist gut dastünden.

 

Die Kommissionsprognose für Frankreich, zweitwichtigstes EU Rapserzeugerland, liegt bei 3,83 Mio. t; damit würden dort trotz Frost und Regenmangel 16 % mehr geerntet als 2021. Dagegen dürften in Polen, dem drittgrössten Rapsproduzenten in der Union, lediglich rund 3,04 Mio. t Rapssaat und damit fast 5 % weniger zusammenkommen als im vergangenen Jahr.  

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