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Recherchen zu Pferdequälerei haben mit Lasagneskandal nichts zu tun

Dass die tierquälerische Produktion von importiertem Pferdefleisch mitten im Lasagneskandal publik wird, ist reiner Zufall. Die Recherchen haben bereits vor knapp einem Jahr begonnen. Der Tierschutzbund Zürich hat die Publikation einzig eine Woche vorgezogen.

 

 

Dass die tierquälerische Produktion von importiertem Pferdefleisch mitten im Lasagneskandal publik wird, ist reiner Zufall. Die Recherchen haben bereits vor knapp einem Jahr begonnen. Der Tierschutzbund Zürich hat die Publikation einzig eine Woche vorgezogen.

Dies sagte York Ditfurth vom Tierschutzbund am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Ursprünglich war der Beitrag in der SRF-Sendung «Kassensturz» für die kommende Woche geplant. Aufgrund der Aktualität des Themas Pferdefleisch wurde er aber vorgezogen, wie ein Sendeverantwortlicher sagte.

Auslöser für die acht Monate dauernde Recherche in den USA, in Kanada, Mexiko und Argentinien war laut York Ditfurth ein früheres Projekt: Unter dem Titel «Wenn Subventionen töten» berichteten die Tierschützer 2012, dass jährlich bis zu 50 Prozent aller Freiberger Fohlen geschlachtet werden. Der Bund subventioniert die Freibergerzucht mit Beiträgen in Millionenhöhe, um die Rasse zu erhalten.

Im Rahmen der Recherche für dieses Dossier stiessen die Tierschützer darauf, dass weniger als 10 Prozent des Pferdefleischs, das auf Schweizer Tellern landet, aus inländischer Produktion stammt. So entstand die Idee zur Recherche in den Herkunftsländern.

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