Ab 2026 muss der Phosphor aus dem Klärschlamm recycelt werden. Dazu hat das Bundesamt für Umwelt ein Forum ins Leben gerufen.
Am ersten Treffen brachten die Betreiber von Abwasserreinigungsanlagen, Kehrichtverbrennungsanlagen und Zementwerken, Kantone, Behörden und der Schweizer Bauernverband (SBV) ihre Bedürfnisse an. Eine grosse Frage dürfte die Logistik sein, da die Stoffe dezentral anfallen, die Phosphorgewinnung aber voraussichtlich eher zentral geschehen wird. Die Forderung des SBV, dass Recycling-Phosphor nicht teurer sein darf, leuchtete den Teilnehmern ein.

