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Red Bull fliegt stetig höher - Mehr Absatz und Umsatz

Der Höhenflug des Energydrink-Herstellers Red Bull scheint keine Grenzen zu kennen. 2012 verkaufte das Salzburger Unternehmen weltweit 5,226 Mrd. Dosen, 12,8 Prozent mehr als 2011.

sda/apa |

 

 

Der Höhenflug des Energydrink-Herstellers Red Bull scheint keine Grenzen zu kennen. 2012 verkaufte das Salzburger Unternehmen weltweit 5,226 Mrd. Dosen, 12,8 Prozent mehr als 2011.

Der Umsatz stieg aufgrund höherer Preise sowie währungsbedingt um 15,9 Prozent auf 4,930 Mrd. Euro, teilte der Konzern am Freitag mit. Derzeit ist der Getränkeproduzent mit einer Erpressergeschichte in den Schlagzeilen. Unbekannte drohten damit, Dosen mit Fäkalkeimen zu verunreinigen, falls eine Geldsumme nicht gezahlt werde.

Als Grund für die gute Entwicklung führt der «Bulle» die «hervorragende Absatzentwicklung» in Südafrika (+52 Prozent), Japan (+51 Prozent), Saudi-Arabien (+38 Prozent), Frankreich (+21 Prozent), den USA (+17 Prozent) sowie Deutschland (+14 Prozent) an.

Red Bull will sich eigenen Angaben zufolge vor allem auf die Kernmärkte Westeuropa und USA sowie auf die Zukunftsmärkte Brasilien, Japan, Indien und Südkorea konzentrieren. Ausserdem soll der weltweite Roll-Out der Red Bull Editions (mit Geschmacksrichtungen wie Cranberry, Heidelbeere oder Limette) erfolgen.

Ertragszahlen gab der Energydrink-Hersteller (noch) nicht bekannt. 2011 verdiente das Unternehmen 311,2 Mio. Euro, fast 40 Prozent mehr als 2010.

«Trotz des weiterhin schwierigen und unsicheren finanz- und weltwirtschaftlichen Umfeldes sind unsere Wachstums- und Investitionspläne auch für das Geschäftsjahr 2013 gleichermassen ambitioniert und sehen eine Fortsetzung der positiven Entwicklung vor», heisst es in der schriftlichen Stellungnahme des Unternehmens.

 

Red Bull wird seit Wochen erpresst

Der österreichische Getränke- und Sportmarketingkonzern Red Bull wird nach eigenen Angaben erpresst. Wie das Management am Donnerstag mitteilte, drohen unbekannte Täter seit Wochen damit, Dosen mit den Energiegetränken des Unternehmens mit Fäkalien zu vergiften.

Die Erpresser hätten betroffene Geschäfte genannt. Dort genommene Proben hätten dies aber nicht bestätigt. Red Bull zufolge sind die Strafverfolger den Tätern auf der Spur. Die Polizei in Salzburg wollte sich dazu nicht näher äussern. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach Auskunft eines Sprechers in der Angelegenheit bereits seit Anfang März und arbeitet auch mit Kollegen in Deutschland zusammen.

Unternehmensmitgründer Dieter Mateschitz verfügt Medienberichten zufolge über ein Nettovermögen von rund 7 Mrd. Dollar und ist damit laut «Forbes»-Magazin der reichste Mann Österreichs und die Nummer 162 in der Welt. sda/Reuters

 

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