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Red Bull setzt 6 Milliarden Dosen ab

Der österreichische Getränkehersteller Red Bull hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf 6,029 Milliarden Euro steigern können. Im Jahr 2015 betrug der Umsatz noch 5,903 Milliarden Euro (6.4 Mrd. Franken), wie das Unternehmen mit Sitz im Salzburger Fuschl am See am Dienstag mitteilte.

 

 

Der österreichische Getränkehersteller Red Bull hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf 6,029 Milliarden Euro steigern können. Im Jahr 2015 betrug der Umsatz noch 5,903 Milliarden Euro (6.4 Mrd. Franken), wie das Unternehmen mit Sitz im Salzburger Fuschl am See am Dienstag mitteilte.

Zum Gewinn gab es von dem nicht an der Börse notierten Konzern keine Angaben. Im Vorjahr seien laut Konzernangaben weltweit 6,062 Milliarden Dosen der Brause verkauft worden. Das bedeute ein Absatzplus von 1,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2015. Besonders Absatzzuwächse in Chile (+28 Prozent), Skandinavien und Polen (jeweils +13 Prozent), den Niederlanden (+ 12 Prozent) und Südafrika (+10 Prozent) seien für die Entwicklung verantwortlich.

Red Bull will laut eigenen Aussagen künftig besonders in Westeuropa, den USA und im Fernen Osten zulegen. Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende über 11'800 Mitarbeiter in 171 Ländern.

Der gebürtige Steirer Dietrich Mateschitz hat mit Red Bull ein weltweites Getränkeimperium geschaffen. Die Koffeinbrause gilt als wertvollste Marke Österreichs. Red Bull ist bekannt für geschickte Marketing-Aktionen und für das Sponsoring von unzähligen Sportarten. Neben Fussballvereinen besitzt Mateschitz auch ein Formel-1-Team.

Der Red Bull-Konzern ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Ostschweiz. Dort werden über 250 Personen beschäftigt. Zudem ist Red Bull ein wichtiger Abnehmer von Schweizer Zucker. Von den sechs Milliarden Portionen Red Bull, die 2015 konsumiert wurden, kommen drei Milliarden aus Widnau SG, der Rest aus einem 50 Kilometer entfernten Werk in Vorarlberg, wie die "Bilanz" vergangenen September schrieb. Um diese Dosen auf die Reise zu schicken, wäre ein Güterzug von 150 Kilometern Länge vonnöten.

Das Werk in Widnau wird in absehbarer Zeit ausgelastet sein. Deshalb sucht der Konzern bereits Fläche, um zu vergrössern.

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