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Red Bull steigert Umsatz um über 12 Prozent

Der österreichische Energydrinkhersteller Red Bull hat 2011 weltweit über 4,6 Mrd. Dosen (+11,4%) verkauft. Davon stammen knapp die Hälfte aus der Schweiz. Der Umsatz stieg um 12,4 Prozent auf 4,25 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

blu/sda/apa |

 

 

Der österreichische Energydrinkhersteller Red Bull hat 2011 weltweit über 4,6 Mrd. Dosen (+11,4%) verkauft. Davon stammen knapp die Hälfte aus der Schweiz. Der Umsatz stieg um 12,4 Prozent auf 4,25 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Besonders gut ist es für Red Bull in grossen Märkten wie den USA (+11 Prozent) und Deutschland (+10 Prozent) gelaufen. Aber auch in der Türkei (+86 Prozent), Japan (+62 Prozent), Frankreich (+35 Prozent) und Skandinavien (+34 Prozent) hat sich der Absatz gemäss dem Unternehmen deutlich erhöht.

Fokus auf Kern- und "Zukunftsmärkte"

Künftig will Red Bull den Fokus für Expansionen auf die Kernmärkte Westeuropa und USA, sowie auf die Zukunftsmärkte Brasilien, Japan, Indien und China legen. Die Wachstums- und Investitionspläne seien auch für das Geschäftsjahr 2012 trotz des weiterhin schwierigen und unsicheren finanz- und  weltwirtschaftlichen Umfeldes «unverändert ambitioniert».

Der Tod des thailändischen Red-Bull-Erfinders Chaleo Yoovidhya vergangenes Wochenende wird für die Firma keine Veränderungen mit sich bringen, wie Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz am Montag der österreichischen Nachrichtenagentur APA sagte. Der Red-Bull-Konzern gehört zu 49 Prozent Mateschitz, weitere 49 Prozent hielt bisher Yoovidhya über sein Unternehmen TC Agro Trading Company. Zwei Prozent hält dessen Sohn Chalerm.

Knapp die Hälfte stammt aus der Schweiz

Red Bull produziert die bekannten Dosen aber nicht selbst, sondern lässt diese über exklusiv in zwei Werken des Vorarlberger Fruchtsaft-Herstellers "Rauch" abfüllen. Die Produktionsstätten befinden sich Nüziders bei Bludenz (Vorarlberg) sowie in Widnau SG. 2012 stammten knapp die Hälfte der Jahresproduktion 4,6 Milliarden Dosen aus der Schweiz. Auch die Schweizer Zuckerrübepflanzer können profitieren. Das Werk in Widnau ist ein wichtiger Abnehmer von Schweizer Zucker .

Eröffnet wurde der Standort Widnau 2005. Red Bull benötigte einen Standort ausserhalb der EU um für den drohenden Handelskrieg mit den USA gewappnet zu sein. Gegenüber der Weltwoche relatvierte eine Red Bull-Sprecherin im Januar 2009 diesen Grund: «Dies spielte eine untergeordnete Rolle», sagte Nathalie Lüthi. «Logistische Fragen, produktionstechnische Umstände und ein gegenüber der EU anders gelagertes Zollregime waren entscheidender». Rauch hat den Standort in einer dritten Erweiterung 2011 weiter ausgebaut.

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