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"Reform darf keine Kosmetik sein"

Die Reform der EU-Agrarpolitik dürfe keine Kosmetik sein, sondern müsse zu einem Systemwechsel führen, erklärte am Donnerstag EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans.

 

 

Die Reform der EU-Agrarpolitik dürfe keine Kosmetik sein, sondern müsse zu einem Systemwechsel führen, erklärte am Donnerstag EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans.

Die GAP müsse verstärkt in den Klimaschutz eingebunden werden und damit in das Ziel einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2050. Am kommenden Mittwoch werde die EU-Kommission ihre Strategie zum Klimaschutz (Green Deal) vorstellen. Zusätzliche Anforderungen kämen auf die Landwirtschaft zu und würden in der Strategie der EU-Kommission mit "From Farm to Fork" betitelt.

Der Vizepräsident macht keinen Hehl aus seiner Forderung nach einer grundlegenden Agrarreform. Allerdings seien die Herausforderungen für eine umwelt- und klimafreundliche Landwirtschaft in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich, betonte er. In den Niederlanden ginge es vor allem um den zu hohen Tierbesatz und das Nitratproblem. Deshalb müsse es in der GAP-Reform unterschiedliche, nationale Strategiepläne für den Umwelt- und Klimaschutz geben.

Der Ökolandbau und die Aufforstung seien weitere Maßnahmen für einen klimafreundlichen Agrarsektor. Die Reform werde aber nur zusammen mit den Landwirten durchgeführt, unterstrich Timmermans. Die Existenzgrundlage der Betriebe müsse erhalten bleiben und das gelte trotz des notwendigen Systemwechsels in der GAP.


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