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Rege Nachfrage nach Dürrehilfen

Bei der Auszahlung von Nothilfen für die von der diesjährigen Dürre betroffenen Landwirte haben die polnischen Verwaltungsstellen im Vergleich zu ihren deutschen Pendants die Nase deutlich vorne.

 

 

Bei der Auszahlung von Nothilfen für die von der diesjährigen Dürre betroffenen Landwirte haben die polnischen Verwaltungsstellen im Vergleich zu ihren deutschen Pendants die Nase deutlich vorne.

Nach Angaben der zuständigen Behörde für Restrukturierung und Modernisierung der Landwirtschaft (ARIMR) wurden bis Anfang vergangener Woche bereits umgerechnet 158,7 Mio. Euro (181 Fr.) auf die Konten der Bauern überwiesen.

Insgesamt hat die Behörde bislang 280'000 Anträge über 412,6 Mio. Euro (472 Mio. Fr.)  angenommen, womit das ursprünglich von der Warschauer Regierung geschnürte Hilfspaket von umgerechnet 350 Mio. Euro (400 Mio. Fr.) bereits überzeichnet ist. Im Rahmen der polnischen Hilfsmassnahmen wird die finanzielle Unterstützung nach dem Schweregrad gestaffelt: Betriebe, bei denen die dürrebedingten Verluste 70% übersteigen, erhalten rund 233 Euro/ha (266 Fr.). Landwirte, die Ernteausfälle von mindestens 30% nachweisen können, werden mit 116 Euro/ha (132 Fr.) unterstützt. 

Da bis zuletzt Anträge eingereicht wurden und zudem die anhaltend trockene Witterung weitere Schäden bei den späten Kulturen erwarten liess, hat Polens Landwirtschaftsminister Jan Krzysztof Ardanowski die Frist für die Einreichung von Beihilfeanträgen erneut verlängert. Statt bis zum 31. Oktober haben die Landwirte nun bis zum 16. November Zeit für eine Antragsstellung.

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