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Ballenberg: Neues Waldmuseum

«Mein Wald» heisst die Neuinszenierung der Dauerausstellung im Haus aus Sachseln OW. Ab dem 13. August  können die Besucherinnen und Besucher im Freilichtmuseum Ballenberg in Hofstetten BE das Forstmuseum entdecken. 

Das Ehepaar von Moos nimmt die Besucherinnen und Besucher in der neu inszenierten Dauerausstellung «Mein Wald» im Freilichtmuseum Ballenberg in Empfang. 1981 wurde ihr ehemaliges Zuhause nach Hofstetten transloziert. Hier beherbergt das Wohnhaus seit 1994 eine Dauerausstellung des Fördervereins Forstmuseum Ballenberg (FFMB). Diese sei neu inszeniert worden, heisst es in einer Medienmitteilung. 

Anhand der recherchierten Biografien der Familie von Moos sowie der Korporationen in Sachseln, Alpnach und Giswil wurden die Berührungspunkte zu den Themen Wald und Holz identifiziert und vermittelbare Themen sowie reale Geschichten integriert.

Entstanden ist «Mein Wald» – eine Ausstellung, die ausgehend von der Geschichte eines Ballenberg-Gebäudes und dessen Bewohnenden ein Thema ganzheitlich aufarbeitet. An verschiedenen Stellen erweitert die Neuinszenierung den Horizont über Obwalden hinaus in die Debatte um nachhaltige Ressourcen.

Suche nach Lösungen

«Mein Wald» verbindet die historischen Nutzungsformen mit der aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussion um Nachhaltigkeit. Die Dauerausstellung präsentiert die Geschichte der Waldnutzung als gemeinschaftlichen Aushandlungsprozess, der uns beim aktuellen Suchen nach Lösungen inspirieren kann.

Im ersten Stock des Wohnhauses aus Sachseln tauchen die Besuchenden in die Vergangenheit, als das Leben unmittelbar vom Wald abhing. «Mein Wald» tritt im zweiten Stock in Dialog mit der Gegenwart und wagt im Dachstock einen Blick in die Zukunft. Zu jeder Zeit verfolgten die Menschen unterschiedliche Interessen im Wald, es gab und es gibt Konflikte.

Die Gesellschaft müsse sich immer darum bemühen, im gegenseitigen Austausch gangbare Wege zu finden, heisst es weiter in der Medienmitteilung. Das gilt für den Wald von gestern, für den Wald von heute und ganz bestimmt auch für denjenigen von morgen.

So wandelt sich «Mein Wald» im Verlauf der Ausstellung zu «Unser Wald», den niemand für sich allein beanspruchen kann, weder eine bestimmte Nutzergruppe noch eine bestimmte Generation.

Die Ausstellung des Fördervereins Forstmuseum Ballenberg will das Verständnis des generationenübergreifenden Handelns und Denkens bei der Nutzung von natürlichen Ressourcen stärken.

 

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