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Bancomat in Käsereigebäude gesprengt

 

Eine unbekannte Täterschaft hat am frühen Montagmorgen einen Geldautomaten in Meikirch aufgesprengt und ist anschliessend mit der Beute geflüchtet. Dabei wurde die Bauernfamilie Etter aus dem Schlaf gerissen und das Gebäude im Eigentum der Käsereigenossenschaft beschädigt. 

 

Am Montag, 3. April 2023, kurz nach 2.25 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern ein automatischer Alarm aus der Raiffeisenbank in Meikirch ein. Die sofort ausgerückten Patrouillen fanden am Dorfplatz einen zerstörten Geldautomaten vor.

 

Umgehend wurden unter anderem mit Unterstützung der Kantonspolizeien aus den umliegenden Kantonen und diverser Spezialdienste umfassende Fahndungsmassnahmen eingeleitet. So steht es in einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Bern. 

 

Video zeigt die Flucht 

 

Gleich gegenüber der Raiffeisenbank wohnt die Familie von Landwirt Daniel Etter. Auf Anfrage sagt er, dass seine Familie von der heftigen Explosion aus dem Schlaf gerissen worden sei, die Explosion habe die Häuser in der Umgebung zittern lassen. Ein Video von ihm zeigt, wie die Räuber mit einem weissen Lieferwagen in Richtung Grächwil geflüchtet sind.

 

 

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Angaben zur Täterschaft und zur Flucht sagen kann,  die entsprechende Telefonnummer lautet 031 638 81 11. Das Video wurde um 02.28 Uhr, drei Minuten nach der Explosion, aufgenommen. 

 

Beim Tatfahrzeug handelt es sich um einen weissen Lieferwagen.
Kapo BE

 

Direkt neben Emmentaler-AOP-Käserei 

 

Die Raiffeisenbank ist in einem Gebäude der Käsereigenossenschaft Meikirch eingemietet, deren Präsident Daniel Etter ist. Gleich nebenan werden Emmentaler AOP, Spezialitätenkäse und Molkereiprodukte wie Joghurt produziert. Während der gestohlene Geldbetrag unbekannt ist (und in solchen Fällen auch nie kommuniziert wird), ist laut Etter klar, dass der Sachschaden am Gebäude eine fünfstellige Höhe erreicht hat. Die Bilder zeigen die Wucht der Explosion.

 

Gewisse Teile flogen bis zu Etters Haus, das 50 bis 60 Meter entfernt steht.  Die Polizei ist laut Etter um 2.40 Uhr angerückt. Sie sei mit Sprengstoffschutz und schwer bewaffnet angerückt. Der Einsatz habe bis 10 Uhr gedauert. 

 

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