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Bauer wegen mehrfacher Tierquälerei gebüsst

Für einen Landwirt aus dem Berner Mittelland wird es teuer. Trauriger Grund: Er hat seine Kühe leiden lassen und sie zwölf Wochen ohne Auslauf gehalten. Da es nicht sein einziges Vergehen war, wird er nun von der Staatsanwaltschaft gebüsst.

clu |

Während zwölf Wochen konnten fünf Kühe eines Berner Bauern den Stall nicht verlassen, Kälber wurden einzeln gehalten und das Trinkwasser der Hühner war mehrfach verschmutzt. Bei Kontrollen auf dem Bauernhof im Mittelland wurden desolate Zustände aufgedeckt, wie der «Bund» berichtet.

Keinen Tierarzt geholt

Der betroffene Bauer hätte es ausserdem versäumt, die Klauen seiner Kühe zu pflegen. Wegen einer Zwischenklauenwarze wies ein Rind sogar hochgradige Lähmungserscheinungen auf. Er holte jedoch keinen Tierarzt, «obwohl er davon ausgehen musste, dass sie Schmerzen hatte», wie dem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft zu entnehmen sei.

Wie der «Bund» schreibt, wurde der beschuldigte Bauer nun zu einer bedingten Geldstrafe über 1'500 Franken verurteilt, sollte er sich in den nächsten zwei Jahren wieder etwas zuschulden kommen lassen. Darüber hinaus wurde er mit insgesamt 1'200 Franken gebüsst und muss die Verfahrenskosten von 500 Franken tragen.

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