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Wolf: Bund und Kanton sollen handeln

 

Im Kanton Bern haben der Bauernverband und der Verein Alpwirtschaft nach erneuten Schafsrissen durch den Wolf den Bund und den Kanton zu sofortigen Massnahmen gegen das Grossraubtier aufgerufen. Es brauche dringend ein Konzept, das es erlaube, schnell auf Nutztierrisse zu reagieren.

 

In der letzten Woche sei es in der Region Meiringen und Brienz zu sieben Schafsrissen innert weniger als sieben Tage gekommen, teilten die Verbände in einer gemeinsamen Mitteilung mit. Der Handlungsspielraum für das Jagdinspektorat und die Wildhüter sei durch den gesetzlichen Rahmen sehr eingeschränkt.

 

Die Älplerinnen und Älpler würden die fatalen Auswirkungen nach dem Nein des Volks zum revidierten Jagdgesetz im letzten Herbst schonungslos zu spüren bekommen, erklärten die Bauern. Die Vergrämung des Wolfes bewirke nichts. Es müsse schneller gehandelt werden. Der gegenwärtige Zustand sei nicht mehr tolerierbar.

 

Auch im Bündnerland regte sich Widerstand gegen den Wolf. Der Kanton Graubünden kündigte am Dienstag nach zahlreichen Rissen von Nutztieren auf verschiedenen Alpen an, mindestens einen Wolf zu erlegen. Die Wölfe hatten die Nutztiere nicht nur in den bekannten Wolfsgebieten Surselva und Hinterrhein angegriffen, sondern auch im Prättigau und im Misox.

Kommentare (1)

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  • Böser Bauer | 30.07.2021
    Wie lange soll sich "der Bauer" dies noch gefallen lassen?? Jetzt tschalpen alle aus dem Unterland in den Bergen herum und finden es so romantisch und schön - recht so, das ist es auch: Herrlich und wunderbar, eine Wonne fürs Gemüt. Aber jede gepflegte Landschaft braucht einen Bauern!!! Und jede Kuhglocke, die so schön bimbelt braucht dies auch. Ich hab genug vom Gutmenschenidealismus vieler Städter, die sich anmassen, über ihre "Tierliebe" uns deren eigene Traumvorstellungen aufzuzwingen.

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