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Diese Junglandwirte kennen die Pflanzen am besten

Trotz Hofprüfungen und Schulabschluss nahmen so viele angehende Landwirtinnen und Landwirte an der kantonalen Pflanzenmeisterschaft teil wie noch nie. Sie zeigten beeindruckende Leistungen in der Pflanzenbestimmung und im Herbar. Die Besten wurden ausgezeichnet.

ats/pd |

28 angehende Landwirtinnen und Landwirte im 2. Lehrjahr nahmen an der diesjährigen kantonalen Pflanzenmeisterschaft teil.

Sie zeigten trotz der Herausforderung durch Hofprüfungen und dem bevorstehenden Schuljahresabschluss eine beeindruckende Leistung, schreibt das Inforama in einer Mitteilung. 

Förderung der Pflanzenkenntnisse im Futterbau

Der Wettbewerb wurde von den landwirtschaftlichen Berufsbildnern ins Leben gerufen, um die Pflanzenkenntnisse im Futterbau zu fördern und das Fachwissen der Lernenden zu stärken. Organisiert wurde der Anlass durch Inforama und unterstützt von UFA Samen.

Das sind die Besten

Den ersten Platz sicherte sich Jon Etter (Lehrbetrieb: Susanne Käch und Joos Pitt, Gampelen) mit 118 von 120 möglichen Punkten.

Für den zweiten Platz hat sich Olivia Sandoz (Lehrbetrieb: Ueli Erb, Diemtigen) mit 116 von 120 Punkten qualifiziert.

Den dritten Platz belegte Elena Gobeli (Lehrbetrieb: Rudolf Scheidegger, Schafhausen im Emmental) mit 115 von 120 Punkten.

Den Preis für das beste Herbar erhielt Iris Grossen (Nachholbildung), während die besten Pflanzenkenntnisse durch den erstplatzierten Jon Etter an den Tag gelegt wurden.

Pflanzenbestimmung und Herbarbewertung

Im Rahmen des Wettbewerbs mussten die Teilnehmer 60 verschiedene Wiesenpflanzen ohne Hilfsmittel bestimmen. Zudem wurde ein Herbar bewertet, wobei die Richtigkeit, Vollständigkeit und Präsentation der Sammlung im Fokus standen.

Ziel des Wettbewerbs ist es, den angehenden Landwirten fundierte Kenntnisse im Bereich der Pflanzenbestimmung zu vermitteln, die für ihre zukünftige Arbeit im Futterbau von grosser Bedeutung sind.

Was ist das Inforama?

Das Inforama ist ein Bildungs-, Beratungs- und Tagungszentrum im Kanton Bern, das sich auf die Aus- und Weiterbildung in verschiedenen landwirtschaftlichen und hauswirtschaftlichen Bereichen spezialisiert hat. Mit sieben Standorten, darunter das Inforama Berner Oberland in Hondrich bei Spiez, bietet es fundierte Programme in Bereichen wie Berglandwirtschaft, Hauswirtschaft und viele weitere Fachrichtungen.

Es bietet eine breite Palette an Aus- und Weiterbildungen, wie etwa die dreijährige Ausbildung zum Landwirt/zur Landwirtin EFZ, die Betriebsleiterschule sowie die Höhere Fachschule für Agro-Techniker/in HF. Darüber hinaus bietet es eine Vielzahl an Weiterbildungskursen in speziellen Bereichen wie Biolandbau, Gemüsebau und den Pferdeberufen. Besonders hervorzuheben ist die Rolle des Inforama als schweizerische Leitschule für die Pferdeberufe.

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