Die Ausstellenden zeigen sich in ersten Reaktionen sehr zufrieden mit der Qualität des diesjährigen Fachpublikums, informieren die Veranstalter in einer Medienmitteilung. Auch bezüglich der der Kaufbereitschaft, der Besucherfrequenz und der Organisation des Grossanlasses habe es erste positive Rückmeldungen gegeben.
Das breite Angebot, Geräte zum Anfassen sowie die Möglichkeit für Live-Maschinendemos sei von Ausstellenden wie Besuchenden sehr geschätzt worden, wie auch die persönlichen Gespräche mit Kunden, Lieferanten und Partnern.
Award für technische und pflanzliche Neuheiten
Die Innovationskraft der Branche scheint ungebrochen. Eine Fachjury hat aus 37 angemeldeten technischen Neuheiten – so viele wie noch nie – an deren 9 den Innovationsaward «Technische Neuheiten» verliehen.
-> Hier finden Sie die Gewinner des ÖGA Neuheiten-Awards im Bereich «Technische Neuheiten».
Die Firma Caterra gewinnt einen Innovation-Award mit dem Firefly-Roboter, der mittels Laser Unkraut bekämpft.
Daniel Hasler
Und von 18 angemeldeten neuen Pflanzen erhielten vier Produkte den Award «Neue Pflanzen». Die Award-Übergabe erfolgte durch Christian Stucki, Schwingerkönig und Sportler des Jahres 2019 anlässlich der offiziellen Innovationsfeier. Über 180 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Ausstellende nutzten die Gelegenheit zum Austausch und Networking.
-> Hier finden Sie die Gewinner des ÖGA-Awards «Neue Pflanzen»
Konstante Besucherzahlen
Kurz nach Messeschluss zeigte sich auch die Messeleitung sehr zufrieden mit dem Verlauf, informieren die Veranstalter weiter. Insgesamt wurden 20'350 Eintritte registriert. Dies sei vergleichbar mit der letzten Ausgabe im Jahr 2022 (20'600).
Nächste ÖGA 2026
Die ÖGA wird jedes zweite Jahr durchgeführt. Die nächste ÖGA findet vom 24. bis 26. Juni 2026 statt. Sie richtet sich an den professionellen Gartenbau, das Öffentliche Grün, den Kommunalbereich, an die Bauwirtschaft sowie an den Gemüse-/ Beerenbau. Träger der Messe sind der Unternehmerverband Gärtner Schweiz (JardinSuisse), die Kantonale Gartenbauschule Oeschberg (GSO) sowie die Schweiz. Zentralstelle für Gemüsebau (SZG).
Die Höhe der Besucherzahl sei umso erfreulicher, weil das verregnete Frühjahr viele Gartenbauer und Produzenten mit ihren Arbeiten in Verzug gebracht hatte. Doch trotz der aktuellen, kurzen Trockenphase hätten sich Viele für einen Tag an der ÖGA entschieden.