Vorstösse für mehr vegane Ernährung häufen sich in der Stadt Bern. Im April hatte sich das Studierendenparlament für rein vegane Ernährung ausgesprochen.
Kritik von Tierschützerin
Dieser Entscheid kam sogar bei Tierschützerin und Nationalrätin Meret Schneider (Grüne, ZH), die sich für vegane Ernährung starkmacht, nicht gut an. Sie schrieb in den sozialen Medien: «Das verhärtet die Front, zementiert das Narrativ des ‹Kulturkampfes› und führt zu mehr Widerstand gegen eine an sich sinnvolle Sache.» Dies Entscheid sorgte bei Parteien für Kopfschütteln. Die SVP der Stadt Bern kritisierte den Entscheid als «schweren Eingriff in die Privatsphäre der Konsumenten»
Die Universität Bern habe eine Vorbildfunktion im Klimaschutz, sagte hingegen Stadtrat Tobias Sennhauser in von der Organisation «Tier im Fokus». Er gehört dem Vorstand der Organisation an. Rein pflanzliche werde die Ernährung an der Universität inklusiver, da niemand mehr ausgeschlossen werde, hält Sennhauser der Kritik der SVP entgegen.
Veganes Essen für städtische Betriebe
Nun geht Sennhauser gar noch einen Schritt weiter. Vegane Ernährung soll vermehrt auch in Kitas, Altersheimen oder anderen städtischen Einrichtungen wie Verwaltungskantinen gefördert werden. Unterstützung erhält Stadtrat Sennhauser aus dem ganz linken Spektrum. Zusammen mit den Stadtratsmitgliedern Sofia Fisch (JUSO) und David Böhner (AL) fordert er in einem Vorstoss , dass die Stadt Bern den Klimaschutz ernst nimmt und die pflanzenbasierte Ernährung in ihren Betrieben fördert. Dabei soll insbesondere geprüft werden, wie viele CO2-Emissionen durch pflanzliche Menüs eingespart werden können und welche gesundheitlichen Vorteile dies mit sich bringt.
Zudem soll der Gemeinderat darlegen, wie er im Einklang mit dem städtischen Konzept für nachhaltige Ernährung den Anteil pflanzlicher Gerichte in der öffentlichen Gastronomie mittelfristig deutlich erhöhen will.
Ich begrüsse es Vegan zu sein !Ich wünsche mir aber das Fleisch und Milchwerbung überal verboten wirt.
Und die Menschen gewaltlosen Ernärung durch Tranzbarenz über unser Nutz-Tier missbrauch erkennen .Fieden beginnt auf unseren Teller !)
Mit freundlichen grüssen G.Brunner