Mit dem Erlös sollen – soweit möglich – die Gläubiger entschädigt werden. Gemäss Konkursamt Bern-Mittelland, habe die FF Frischfleisch AG ein Kaufangebot in Höhe von 1,5 Millionen Franken für die Sachwerte der Lüthi & Portmann AG und der Meinen AG als weiterem Unternehmen unterbreitet.
Zugleich hat die FF Frischfleisch AG mit dem Abschluss neuer Arbeitsverträge auch entsprechende Verpflichtungen in Bezug auf Ferienansprüche und Überstunden von 177 Mitarbeitenden übernommen. Inklusive dieser Verpflichtungen summiere sich das Kaufangebot der FF Frischfleisch AG auf rund 4,2 Millionen Franken, schreibt die «Berner Zeitung» weiter. Die Gläubiger haben nun Gelegenheit, innerhalb eines Monates höhere Angebote einzureichen. Die Ausstände bewegen sich in zweistelliger Millionenhöhe.