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Milch gilt teils unter 40 Rappen

Die Situation im Milchhandel ist derzeit sehr angespannt. Im Frühling gibt es immer eine Spitze in der Milchmenge. 

Aber heuer wird weniger Milch verpulvert als in früheren Jahren, weil Hochdorf wegen eines Strategiewechsels weniger Milch verpulvert, verfügt Cremo anscheinend nicht über die nötige Liquidität, um jetzt viel Milch zu kaufen und später als Milchpulver zu verkaufen.

Gleichzeitig läuft der Käseabsatz im Inland, aber vor allem im Ausland, nicht  gut (beispielsweise hat der Emmentaler AOP eine Freigabe von rekordtiefen 34%), sodass zusätzlich viel Milch aus den Käsereien kommt. Die Milchhändler wissen darum kaum mehr, wohin sie die Milch noch verkaufen können, und müssen Preise von unter 40 Rp./kg akzeptieren. Teils werden sie gebeten, die Einschränkungsmilch aus den Käsereien gar nicht mehr zu übernehmen.

Kommentare (18)

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  • Ueli keller | 29.04.2024
    Milch für 40 Rappen ist schlicht Ausbeuterei .
  • Britt | 24.04.2024
    Die Kühe tun mir leid ohne Ende Milch zu produzieren und stets schwanger ! Ich verzichte darum gerne darauf zu liebe der Tiere !
    • Joel | 25.04.2024
      An Britt finde immer spannend, dass das Argument: stets schwanger, oder dass die Kuh zwangsbesamt wird um mehr Milch zu geben, viel zu lesen ist. In der Natur ist eine Kuh nicht weniger lang trächtig (schwanger), denn sie wird, sobald stierig, vom Stier gesprungen (zwangsbesamt). Ob sie will oder nicht. Zudem gibt sie länger Milch als die Milchkuh, da die Galtzeit kürzer ist. Die Milchmenge und die Verwendung der Milch ist natürlich tiefer/anders.
    • Freidenker | 25.04.2024
      liebe Britt, eine Kuh ist trächtig, nicht schwanger, darum geht sie auch nicht ins Schwangerschaftsturnen.
    • Worauf jetzt? | 25.04.2024
      Auf Kuh, Milch oder schwanger?
  • S.R. | 24.04.2024
    Nur die Marge im Verjaufsregal bleibt gleich. Wenn der Einkaufspreis so tief ist ,müsste,soll der Endverbraucher auch weniger zahlen müssen. Aber da stecken sich die grossen einfach eine höhere Marge ein.Hab schon immer gesagt die Milch ist erst was wert wenn sich auf dem LKW ist.
  • Bauer mit Familie | 24.04.2024
    Typisch Schweizer immer am jammern.
    Seid mal zufrieden was ihr bekommt.
    Also wir als Familie sind es. Haben einen mittelgrossen Betrieb. Wo gut im Schuss ist.
    • böser Turbomelker | 25.04.2024
      Mit 40 RP ist Dein Betrieb nicht lange gut im Schuss... Spätestens beim Generationswechsel kommst auch Du auf die Welt.
    • Heidi | 26.04.2024
      Dann bleiben sie zufrieden und meckern nicht über andere.
    • Bauer mit Familie | 26.04.2024
      Warum meinst du das ich beim Generationen Wechsel auf die Welt komme?
  • Käser | 24.04.2024
    Das Geheimrezept:
    Kaufe Milch um 40 Rp
    Teilentrahmen gibt Erlös 25 Rp.
    Verkäsungszulage 15 Rp.
    Resultat: Gratismilch im Chäskessi!
    • Christoph Büschi | 29.04.2024
      Diese Zuschläge vom Bund müssen endlich abgeschafft werden sowie die Direktzahlungen! Importe dürfen erst Bewilligt werden wenn der Produzentenpreis bei 1 Franken ist. Erst dann haben Bauern wieder eine Zukunft. Das gleiche gilt auch für alle anderen Landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Die Agrarpolitik muss endlich geändert werden! Wenn schon Zahlungen vom Bund an die Bauern fliessen müssen dann nur an die die auch was Produzieren. Bundesbeiträge sind an die SAK zu koppeln.
  • Bütler Marc | 24.04.2024
    Unbedingt B Milch nicht liefern aber ohne Kürzung der Vertragsmenge.
  • Ketzer | 23.04.2024
    Unverständlich, dass es noch so Knaller gibt die für Millionen neue Ställe bauen.
    Die Milchwirtschaft hat keine Zukunft!
    Irgendwann wird es auch der letzte merken...
    • Landei | 24.04.2024
      Die gesamte Landwirtschaft hat keine Zukunft mehr, da ist egal welchen Betriebszweig man fährt, ausser man hat eine Fruchtfolge mit Bauland oder Energieland drin. Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Käfer, nicht wieder so eine langweilige Covid-Version ist. Vielleicht kommt es dann nachhaltig bei den Leuten an, dass sich alle, ausser die dämlichen Schweizer, selber am nächsten sind.
    • Bergbauer | 26.04.2024
      Auch Mutterkuh Ställe kosten Millionen
  • Werner Locher | 23.04.2024
    Wie wäre es, wenn die Produzenten wählen könnten, ob sie die billige B Milch überhaupt liefern möchten? Das Parlament hat diese Wahlfreiheit ja beschlossen!
    • Hanspeter Ziegler | 24.04.2024
      Und was machst du mit der Milch . Kälber mästen?
      Da freuen sich aber deine Berufskollegen Kälbermäster
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