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Milchwirtschaftliches Museum feiert Jubiläum mit Raclette

Das Milchwirtschaftliche Museum in Kiesen BE feiert heuer sein 50-jähriges Jubiläum. Nicht nur das Museum, sondern auch Verein Raclette Suisse hat einen runden Geburtstag. Das wird gemeinsam zelebriert.

pd |

Am 3. April 2024 startet das Nationale Milchwirtschaftliche Museum in Kiesen mit einer neuen Ausstellung in die Saison. Im Jubiläumsjahr gibt es zwei Ausstellungen zu sehen. Nebst der Ausstellung «Raclette – im Jubiläumsjahr!» befasst sich das zweite Thema mit dem Titel «Milch – Transport und Handel».

Raclette

Der Verein Raclette Suisse feiert 2024 sein 30-jähriges Bestehen. Den Käse Raclette kennt man bereits seit vielen hundert Jahren. Den Namen «Raclette» bekam der Käse aber offiziell erst im Jahr 1874. Heute zählt Raclette nicht nur zu den beliebtesten Schweizer Nationalgerichten, sondern ist mittlerweile in der ganzen Welt bekannt. Dafür setzen sich zwei Sortenorganisationen mit ein: Raclette Suisse und Walliser Raclette AOP.

In einer Ausstellung zeigt das Milchwirtschaftliche Museum mehr über die Geschichte des Schweizer Raclettekäses. Auch Antworten auf die Fragen, in welche Länder der Käse exportiert wird und wer am meisten vom geschmolzenen Käseglück konsumiert, gibt die neue Ausstellung «Raclette – im Jubiläumsjahr!».

Milch – Transport und Handel

Nebst der Ausstellung Raclette befasst sich das zweite Thema mit dem Titel «Milch – Transport und Handel». «Industrialisierung und Urbanisierung führten zu einer Konzentration der Bevölkerung in grösseren Dörfern und in Städten. Deren tägliche Versorgung mit Milch als einem wichtigen, aber auch verderblichen Grundnahrungsmittel musste gesichert werden», schreibt das Museum in einer Mitteilung.

Die Ausstellung zeigt die Entwicklung von Milchtransport und Milchzustellung einerseits von den Produzenten an die Sammelstellen (Käsereien, Molkereien, milchverarbeitende Industrie) und andererseits die Verfahren zur Lieferung von Frischmilch an die Konsumenten (Hauszustellung, Milchläden). Besonders berücksichtigt werden dabei die Entwicklung der verschiedenen Transportmedien von der am Rücken getragenen Brente bis zum elektronikgesteuerten Milchtanklastwagen sowie die Geschichte der Organisation des privaten Milchhandels in den Städten mitsamt seinen sozialen Aspekten. Auch die Rahmenbedingungen zur Mengenerfassung und Bezahlung der Milch werden beleuchtet.

Das Milchwirtschaftliche Museum ist vom 1. April bis 31. Oktober 2024 geöffnet.

 

Öffnungszeiten:

Mittwoch: 14.00 bis 17.00 Uhr

Sonntag: 13.00 bis 17.00 Uhr

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