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Oeschberg: 17 Millionen für Ersatzneubau

In den nächsten Monaten wird bei der Gartenbaumschule Oeschberg bei Koppigen BE gebaut. Sie erhält ein neues, zeitgemässes Gewächshaus. Am Mittwoch erfolgte der Baustart.

pd/blu |

Die Gartenbauschule Oeschberg gehört zu den bedeutendsten Bildungsstätten im Bereich Garten- und Landschaftsbau, Pflanzenproduktion und Floristik in der Schweiz. Um den Anforderungen einer modernen, praxisorientierten Ausbildung nachzukommen, genüge die Anlage nicht mehr, schreibt der Kanton Bern.

Kopfbau aus Holz

Der Kanton investiert deshalb in einen Ersatzneubau. Das Gebäude besteht aus einem zweigeschossigen Kopfbau in Holzbauweise und den Gewächshäusern. Im Kopfbau werden unter anderem der Blumenladen und die überdachte Ausbildungsfläche, ein Floristikatelier, Büro- und Schulungsräume sowie die Technikräume untergebracht. «Die Gewächshäuser dienen vor allem der Ausbildung in der Pflanzenproduktion. Sie sind in Arbeitszonen, Pflanzenschauhaus und Multifunktionsbereiche aufgeteilt», heisst es in der Mitteilung.

Das Kopfbau-Gebäude wird nach Minergie-P-Eco gebaut. Durch den Einsatz energieeffizienter Technologien und nachhaltiger Baumaterialien werde nebst dem «minimierten, ökologischen Fussabdruck» auch ein Lehr- und Weiterbildungsort geschaffen, der auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ausgerichtet sei, heisst es in der Mitteilung weiter.

17 Millionen

Der Kanton Bern lässt sich den Neubau rund 17 Millionen Franken kosten. Die Eröffnung soll gemäss aktueller Planung im dritten Quartal 2025 erfolgen. «Der Kanton Bern investiert in die Bildung. Gleichzeitig leistet er aber auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und zur Förderung nachhaltiger Praktiken im Gartenbau», sagt Regierungsrat Christoph Neuhaus . 

Seit über 100 Jahren unterstütze die Gartenbauschule Oeschberg junge Menschen dabei, ihr Potenzial zu entfalten, so der Baudirektor weiter. «Das Markenzeichen und die Stärke dieser Institution innerhalb der grünen Berufe sind die Verknüpfung von theoretischer und praktischer Ausbildung», führt er aus. Das Gebäude werde dazu beitragen, talentierte junge Menschen zu inspirieren und «mit diesen Erfahrungen unseren schönen Kanton noch bunter und grüner werden zu lassen.»

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