Der Anlass erlaubt spielerische Einblicke in Forschung, Dienstleistungen und Lehre der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Bern.
zvg
Am 21. Januar 1900 wurde die damals bereits 100 Jahre alte Berner Tierarzneischule als eigenständige Fakultät in die Universität Bern integriert. Damit gilt sie weltweit als erste veterinärmedizinische Fakultät. Dieses Jahr feiert das Tierspital Bern folglich sein 125-jähriges Bestehen.
Auch darum lädt die Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern am Samstag, 28. Juni 2025 die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür am Tierspital Bern ein. Der Anlass erlaube spielerische Einblicke in Forschung, Dienstleistungen und Lehre der veterinärmedizinischen Fakultät, so schreibt die Universität Bern über den bevorstehenden Anlass.
Eine simulierte Grosstierrettung
Unter dem Motto «Tiermedizin gestern, heute und morgen» erhielten Besuchende Einblick in die vielfältige Arbeit der Tiermedizin. «Food Trucks, Wurfspiele, eine simulierte Grosstierrettung, eine Schnitzeljagd für Kinder und viele weitere Attraktionen garantieren einen abwechslungsreichen Besuch», schreibt die Universität Bern weiter.
Die Dekanin Gertraud Schüpbach rechnet mit zahlreichen Gästen: «Wir freuen uns, der Bevölkerung unsere vielfältige Tätigkeit präsentieren zu können. Die Tiermedizin ist ein weites Feld, das sich in den letzten 125 Jahren sehr stark weiterentwickelt hat.» Bei der letzten Ausgabe des Tags der offenen Tür vor 10 Jahren hätten laut Schüpbach rund 4000 Personen das Tierspital und die umliegenden Institute besucht.
Programm:
Datum: Samstag, 28. Juni 2025, 10:00–17:00 Uh
Ort: Areal Tierspital Bern, Länggassstrasse 120–128, 3012 Bern
Anreise: Anreise mit öffentlichem Verkehr (Bus 20 bis Endhaltestelle Länggasse). Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung.
Eintritt: Der Eintritt ist frei.
Das Mitführen von Hunden ist nicht erlaubt.
Keine lebenden Tiere
Weil sich die Vetsuisse-Fakultät auch für die Gesundheit und das Wohlergehen von Tieren einsetzt, gehört auch das Vermeiden von möglichem Stress oder gesundheitlicher Beeinträchtigung zu ihren Aufgaben. Aus diesem Grund würden am Tag der offenen Tür im Tierspital Bern keine lebenden Tiere gezeigt oder eingesetzt, wie diese mitteilt.
Die Vetsuisse-Fakultät mit ihren Standorten Bern und Zürich gehört nach eigenen Angaben zu den zehn besten tiermedizinischen Fakultäten der Welt. «Das aus der Forschung resultierende Fachwissen wenden die Forschenden zum Nutzen der Gesellschaft an. Die Fakultät ist fest in der Region verankert und pflegt enge Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Betrieben, Gesundheitsbehörden und Bildungseinrichtungen», erklärt Schüpbach im Schreiben der Universität Bern.