Sicht vom Hämiker Berg auf die Anlage.
Windpark Lindenberg AG
Der Aargauer Bauernverband hält in einer Mitteilung fest, dass eine sichere Energieversorgung auch für die Landwirtschaft essenziell ist. «Der Windpark Lindenberg wäre der erste grosse Windpark im Kanton Aargau und markiert damit einen wichtigen Schritt in der Umsetzung der Energiestrategie», heisst es weiter. Die Anlage liefere zwei Drittel des Stroms im Winter. «Es handelt sich um ein Vorhaben von nationaler Bedeutung», so der Verband.
Kein Ausgleich auf Kulturland
Überprüft hat der BVA auch, ob die Interessen der Landwirtschaft gewahrt werden. Und das sei der Fall, so der Verband. Zwar werde ein Hektar Land beansprucht, doch seien Rückbau- und Wiederherstellungsverpflichtungen vorgesehen, falls die Anlagen dereinst ausser Betrieb genommen würden.
Ausgleichsmassnahmen sind mit den Grundeigentümern abgestimmt. Der BVA lehnt bei künftigen Projekten Ausgleichsmassnahmen auf Kulturland ab. Denn die Landwirtinnen und Landwirte seien sonst doppelt betroffen: einerseits durch das Projekt und andererseits durch die ökologischen Ausgleichsmassnahmen.
Für 5600 Haushalte
Der Windpark auf dem Lindenberg soll 25 Gigawattstunden Strom pro Jahr produzieren. Die Anlage würde gemäss der Windpark Lindenberg AG zwei Drittel des Winterstrombedarfs des Freiamts decken. Die Jahresleistung entspricht dem Energiebedarf von rund 5600 Haushalten.
Die kreisförmigen Fundamente der drei Anlagen hätten einen Durchmesser von je 25 Metern. Die Gesamthöhe der Anlagen beträgt jeweils 229 Meter, der Durchmesser der Rotoren 158 Meter. Die Windpark Lindenberg AG wurde im Jahr 2017 vom Aargauer Energieunternehmen AEW Energie, den Centralschweizerischen Kraftwerken (CKW) und den Services industriels de Genève (SIG) gegründet. Der Verein Pro Lindenberg wehrt sich gegen den geplanten Windpark.
Wind- ‚Energie‘ ist ein ökologischer und ökonomischer Blödsinn!! Aber der ‚Arm‘ von Priska Wismer reicht dem Vernehmen nach bis in den Aargau. Wirklich schade!
Jetzt wird ein riesen Theater wegen PFAS gemacht.
Die wenigsten wissen, das Windräder PFAS-Schleudern sind ( Flügelabrieb)!
Falls nicht, sind sie nicht direkt betroffen. Dann hätte ich auch nichts dagegen.
Falls der Windpark bei uns kommt, sind wir weniger als 500m davon entfernt. Vorallem der Lärm macht mir bereits jetzt Sorge.