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Behörden warnen Bauern – Wolf im Kanton Zürich

Im Zürcher Weinland ist ein Wolf unterwegs. Mehrere Personen haben das Raubtier gesichtet. Der Kanton Zürich fordert die Tierbesitzer auf, ihre Tiere vor dem Wolf zu schützen.

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In der Schweiz breitet sich die Wolfspopulation immer mehr aus. Er nimmt dabei auch vor das Mittelland nicht aus. Und er nähert sich immer mehr den urbanen Gebieten.

Von Ost nach West

Am Dienstag wurde im Zürcher Weinland ein Wolf mehrmals gesichtet, wie mehrere Medien berichten. Das Raubtier war zuvor im Kanton Thurgau unterwegs, wie der «Landbote» berichtet. Am Mittag wurde in der Nähe von Basadingen TG einen Wolf oder ein wolfsähnlicher Hund gesichtet.

Später tauchten Aufnahmen des Tiers aus Truttikon und Andelfingen nördlich von Winterthur auf. In Andelfingen löste gemäss «Landbote» der Wolf bei einem Vita-Parcours einen Polizeieinsatz aus. Der Wolf zog in der Folge Richtung Dorf und Buch am Irchel weiter.

Bei Neftenbach ZH hat eine landwirtschaftliche Angestellte gegen 13.30 Uhr beobachtet, wie der Wolf eine Strasse überquerte. Sein Fell habe recht struppig gewirkt. Wie die Stiftung Kora gegenüber der Zeitung sagte, handelt es sich höchst wahrscheinlich um einen Wolf.

Warn-SMS

Das Amt für Landschaft und Natur der Baudirektion des Kantons Zürich hat in der Folge eine Alarm-SMS an die Landwirtinnen und Landwirte geschickt, wie «Züri Today» berichtet. Die Behörden stufen die Sichtung als zuverlässig ein. «Aus dem Zürcher Weinland, Region Andelfingen, und zuletzt Buch am Irchel wurde uns die Sichtung eines einzelnen Wolfes gemeldet. Wir bitten Sie daher, Ihre Tiere die nächsten Tage während der Nacht einzustallen oder anderweitig zu schützen», hiess es in der SMS.

Im November 2023 wurde ein Wolf in Rümlang, nur wenige Kilometer von Zürich entfernt, gesichtet. Der Wolf rannte über Felder. «Ein Tier in dieser Grössenordnung habe ich in freier Wildbahn noch nie gesehen», sagte der Landwirt zu «TeleZüri». Vor allem seine Berufskollegen, die Schafe halten, sei das Grossraubtiere eine Gefahr. Im März 2022 hatte ein Wolf in Bonstetten im Säuliamt 25 Schafe gerissen. Der Besitzer schützte seine Tiere mit einem über 1 Meter hohen Zaun.

Kommentare (4)

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  • Ländler | 27.03.2024
    Städtler: die Städte beziehen Subventionen, ihr werdet bezahlt! Die Bauern bekommen mit den Direktzahlungen (DZ) den nötigen, politisch ausgehandelten und gerechten Ausgleich für Mindereinnahmen in der Hochpreisinsel Schweiz. Die DZ kommen letztlich allen Schweizer zu Gute. Während die linke Politik und Misswirtschaft der Städte allen schadet. Mit DZ wird auf guten Boden gesät, mit der Subvention der Städte wird deren schlechte Politik gestützt und somit auf schlechten Boden gesät.
  • lorenzo og | 25.03.2024
    Der wolf soll wieder nach Amerika gehen
  • Bärgpüürli | 19.03.2024
    Hoffentlich bildet er ein Rudel und breitet sich vermehrt in die Städte aus. dann verstehen diese Wolfsbefürworter und Umweltschutzverbände die ja mehrheitlich in den Aglomerationen wohnen uns Bergler vielleicht auch langsam, was wir für ein Problem mit diesem Haartier haben. Es ist 5 nach 12. !!!!!
    • Stàdtler | 21.03.2024
      Ehrlich gesagt ich kann die bergler nicht verstehen. Immer diese panikmache mit dem bòsen wolf. Am besten tòten wir doch gleich alle lebenden tiere in der schweiz, dann kann sich der mensch noch unbekùmmert bis ins hinterletste tal ausbreiten. Oder eben einfach ein bisschen tolleranter sein mit allen lebewesen in diesem land! Ist ja nicht so das ihr nicht vom staat entschàdigt und subventioniert werdet, was ùbrigens auch wir stàdtler bezahlen. Danke fùrs mitdenken
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