Vom 2. bis 4. Februar findet in den Eulachhallen in Winterthur die Hundemesse HUND|2024 statt. Dabei könne die Messe erstmals seit der Corona-Pandemie wieder in voller Grösse durchgeführt werden, und zwar auf über 6’000 m2 Fläche, heisst es in einer Mitteilung der Veranstalter.
In beiden Messehallen präsentieren sich rund 150 verschiedene Firmen, Verbände, Klubs und Organisationen und bieten unterschiedlichste Produkte und Informationen für Kynologinnen und Hundefreunde an. Als ein Höhepunkt der 21. Ausgabe wird der Gastauftritt des Vereins für Such- und Rettungshunde REDOG angekündigt. Es werden rund 12'000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Zwei Publikumsarenen
Am Freitag und Sonntag werden öffentliche Fachvorträge angeboten. Der Samstag sei für einen Weiterbildungstag für TPA und SKG-Fachleute reserviert. Erstmals ist dieser Weiterbildungstag auch offiziell SKG anerkannt. Attraktives würde auch in den beiden Publikumsarenen geboten. «Neben der täglichen Präsentation der Schweizer Hunderassen gibt es auch eine Agility-Präsentation, eine Dackelshow und natürlich auch die Vorführung mit den Such- und Rettungshunden unserer Gastorganisation REDOG», lassen die Veranstalter verkünden.
Ein Glanzlicht böte der 200m2 grosse Sonderstand «Barry+Co» der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft SKG, der Stiftung Hund Schweiz und der zuständigen Rassezucht-Klubs aller neun von der FCI anerkannten Schweizer Hunderassen. Es gäbe aber auch andere Hunderassen zu entdecken. Insgesamt präsentieren sich an der Messe rund 20 SKG-Rasseklubs, heisst es in der Mitteilung weiter.
«Swiss Made»
Die HUND|2024 sei die grösste Schweizer Hundefachmesse und die umfassendste Leitveranstaltung für das Hundewesen in der Schweiz. Alle wichtigen nationalen Partner aus der Kynologie, der Tiermedizin, der Forschung, Tierschutz und der Medien seien an der Messe präsent. Die Messe trägt das Motto «Swiss Made». Da dürfen auch neuen Schweizer Hunderassen nicht fehlen.
Der Anlass solle auch als Plattform für den sachlichen Austausch kontroverser Themen dienen. So würde auch der Auslandstierschutz, Herdenschutzhunde oder die Stigmatisierung bestimmter Hundetypen thematisiert, informieren die Veranstalter abschliessend.