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Sie entscheiden über Windparkprojekt

Die Stimmberechtigten von Thundorf TG entscheiden am 24. November an der Urne über einen geplanten Windpark in ihrer Gemeinde. Nach Widerstand aus der Bevölkerung redimensionierten die Elektrizitätswerke Thurgau und Zürich ihr gemeinsames Projekt.

Die Elektrizitätswerke planen auf dem Wellenberg nördlich von Thundorf drei Windkraftanlagen. Diese könnten bereits ab 2028 pro Jahr rund 25-30 GWh Strom produzieren. Damit würden gemäss den Projektverantwortlichen rund 24'000 Personen mit erneuerbarer Energie versorgt werden können.

Das ursprünglich geplante Projekt hätte weit grösser ausfallen sollen, erfuhr jedoch Widerstand aus der Bevölkerung. An einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung sprach sich die Mehrheit der Stimmberechtigten von Thundorf dafür aus, dass in einem Umkreis von 850 Metern von Windkraftanlagen keine bewohnten Gebäude stehen dürfen.

Um diese Vorgabe einhalten zu können, redimensionierten die Verantwortlichen das Projekt von ursprünglich acht auf drei Windkraftanlagen. Im August wurden dafür die Planungsunterlagen öffentlich aufgelegen. Auch dagegen regt sich Widerstand. 104 Personen erhoben gemeinsam Einsprache.

Eine Bedingung für die Realisierung der Windkraftanlagen ist auch eine Änderung des Teilzonenplans. Darüber befinden die Thundorferinnen und Thundorfer am 24. November an der Urne.

Kommentare (3)

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  • Georg S. | 17.11.2024
    Ja genau! Lasst uns stattdessen ein AKW im Thurgau bauen! Das sieht schöner aus, liefert bei jedem Wetter Strom und die graue Energie-Rechnung sieht auch besser aus! Oder?
  • Thomas | 04.11.2024
    Strom für nur 24000 PERSONEN. Die Investitionen für diese kleine Menge Elektrizität wird sich wohl nie lohnen. Vielleicht habe ich bei Mathe in der Schule geschlafen. Bin sehr offen, wenn mir da einer eine Wirtschaftlichkeitsberechnung bringen kann. Bitte alle Kostenfaktoren inkl. grauer Energie für Erstellung, Entsorgung und Ersatzinvestition einrechnen!
    Vielen Dank
    • Biopuur | 04.11.2024
      Nein, du hast definitiv nicht geschlafen!
      Dieses Projekt kann noch KEV-Gelder beziehen, welche der Projektant weitgehend abholen möchte.
      Zudem soll ein Prestige- Projekt entstehen, welches in der Schweiz die Möglichkeit für den Bau von Windkraft stark beschleunigt.
      Wehret den Anfängen, Windkraft passt sehr schlecht in die Schweiz.
      Windkraft ist ertragreich, wo es permanent und viel Wind hat.
      Doppelte Windgeschwindigkeit ergibt den 8 Fachen Stromertrag!
      Somit hast Du vollends recht, es wird bei Windgeschwindigkeiten 5m/s bis 6m/s sehr wenig und zudem Flatterstrom produziert werden.
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