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Sie ist seit 15 Jahren an der Spitze

Seit 15 Jahren prägt Simone May die Entwicklung der Agro Marketing Thurgau AG (AMT) entscheidend mit. Was als Übergang gedacht war, wurde zur Berufung – getragen von Innovationsgeist, Teamarbeit und einer grossen Leidenschaft für regionale Produkte.

An der 18. Generalversammlung der Agro Marketing Thurgau AG (AMT) wurde Geschäftsführerin Simone May für 15 Jahre im Amt herzlich verdankt.

Verwaltungsratspräsident Daniel Baur überbrachte die Gratulationen von Verwaltungsrat und Aktionären, heisst es in einer Mitteilung.

Von der Übergangslösung zur Berufung

«Eigentlich hatte ich mir gedacht, dass es ein Übergangsjob ist», sagte Simone May mit einem Lächeln, als sie auf ihr Dienstjubiläum angesprochen wurde. Doch aus dem vorübergehenden Engagement wurde eine langjährige Führungsaufgabe. «Die unterschiedlichen, sehr spannenden Projekte, die vielen Menschen dahinter sowie das Team motivieren mich immer wieder.»

Ein Stellenwechsel stand für die erfahrene Managerin seither nie mehr zur Diskussion.

Breites Tätigkeitsfeld – starke Partnerschaften

Die AMT ist als kleine, schlagkräftige Organisation im Thurgau breit aufgestellt. Seit Jahren steigen Projektvolumen und Umsatz kontinuierlich – die «schwarze Null» wird zuverlässig erreicht.

Im Zentrum stehen immer gemeinschaftliche Anliegen: «Wir koordinieren vorwiegend gemeinschaftliche Anliegen, bei denen mehrere Akteure zusammenarbeiten, etwa in der Regional- oder gemeinsamen Produktentwicklung, bei Messeauftritten wie WEGA oder OLMA», erklärt May.

Auch der Kanton profitiert regelmässig von AMT’s Expertise. «Zudem unterstützen wir den Kanton bei repräsentativen Auftritten, wenn Thurgauer Spezialitäten gefragt sind, wie zum Beispiel in den kommenden Tagen am Sommerfest der Baden-Württembergischen Landesvertretung in Brüssel, wo anlässlich des Jubiläums von Hermann Müller-Thurgau auch der Thurgau eingeladen ist.»

Von der Öpfelschoggi bis zum Frozé

Ein besonderes Augenmerk legt Simone May auf die Produktentwicklung. «Die Produktentwicklung liegt mir besonders am Herzen», sagt sie. Ihre Erfahrungen bei Unternehmen wie Hochdorf und Mars helfen ihr dabei. Zu den ersten Erfolgsprodukten zählt die «Öpfelschoggi», ein beliebtes Souvenir aus der TG-Linie – entwickelt mit der Öpfelfarm und Chocolate Bernrain, koordiniert durch AMT.

Auch der Glühwein, entstanden in der Coronazeit, erfreut sich grosser Beliebtheit. «Hier profitieren wir von der guten Zusammenarbeit mit der Mosterei Bussinger sowie vielen Weinproduzenten, die uns ihre Überschüsse liefern.»

Aktuell in der Erprobung ist der «Frozé», ein Ice-Slushy mit Wein. «Sehr fein, aber noch eher ein Versuchsballon», sagt May schmunzelnd. «Wir sind gespannt, wie es sich entwickelt.»

Blick nach vorne

Verwaltungsratspräsident Daniel Baur betonte die strategische Weiterentwicklung der AMT: «In den vergangenen Jahren konnten wir AMT als kompetenten Dienstleister für die Land- und Ernährungswirtschaft im Thurgau etablieren. Doch Stillstand ist keine Option – wir wollen neugierig und innovativ bleiben.»

Simone May blickt mit Vorfreude auf die kommenden Jahre: «Gerade diese Vielfalt macht die Arbeit bei AMT so spannend. Ich freue mich auf neue Ideen – von Produzentinnen und Produzenten, aus der Branche oder von engagierten Verarbeiterinnen und Verarbeitern.»

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