Jährlich organisiert eine der fünf Regionen (Bündner Rheintal, Mittelbünden, Surselva, Engadin/Südtäler und Prättigau/Davos) den zweitägigen Anlass als Schaufenster der Bündner Landwirtschaft, an dem die landwirtschaftliche, aber vor allem auch die nicht-landwirtschaftliche Bevölkerung willkommen ist.
zvg
Nach der Austragung 2017 in Davos ist 2024 wiederum das Vorderprättigau an der Reihe. Grüsch führt die Agrischa nächstes Jahr bereits zum zweiten Mal durch. Bereits 2012 war die Messe dort zu Gast. Lage, Erreichbarkeit und vorhandene Infrastruktur in Grüsch würden ideale Rahmenbedingungen für die grösste Bündner Landwirtschaftsausstellung bieten, halten die Organisatoren fest.
Die 11. Ausgabe fand heuer in Ilanz statt. Es wurden rund 18'000 Besuchende gezählt. «Die Ilanzer haben die Messlatte hoch gelegt», sagt Jöri Luzi, OK-Präsident der Agrischa 2024. Das Organisationskomitee, bestehend aus Vertretern der Bauernvereine Prättigau Davos, stellt die Messe unter das Motto «Landwirtschaft mit Herz». «Die Wahl des Mottos basiert auf der Tatsache, dass Bündner Bäuerinnen und Bauern tagtäglich mit viel Engagement, Leidenschaft und Fachwissen wertvolle Arbeit leisten», so Luzi weiter. Teile davon seien für die Bevölkerung sichtbar, andere weniger.
Hinten v.l.n.r. Sina Rellstab (BBV), Corina Sigron (GKB), Sandro Michael (BBV), OK-Präsident Jöri Luzi, Petra Cavegn (Repower), Seraina Salzgeber (Repower), Tanja Egli (ÖKK), Vorne v.l.n.r. Töni Hartmann (OK), Gioia Vieli (BBV), Joos Thöny (OK)
Bündner Bauernverband
Am Agrischa-Wochenende vom 27. und 28. April 2024 können die Besucherinnen und Besucher die Bündner Landwirtschaft erlebnis- und sinnreich entdecken. So wird es Tierpräsentationen, einen Markt mit hochwertigen regionalen Produkten und handgefertigte Kunsthandwerke in Kooperation mit der regionalen Vermarktungspartnerin «Alpinavera» zu sehen geben.
Ein «Blüemkalb», gemalt von der Bäuerin und Künstlerin Aurelia Patigler aus Davos Frauenkirch, ist das Aushängeschild der Agrischa 2024. Das musikalische Rahmenprogramm umfasst 15 verschiedene Musikformationen. Eine Festwirtschaft sorgt für Speis und Trank.
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