Gemäss Polizeiangaben wurde der Brand kurz nach 21 Uhr gemeldet. Die Einsatzkräfte konnten eine Frau aus dem Haus begleiten. Ein Bewohner hatte das Haus bereits vorher verlassen.
Als die Feuerwehr am Brandort eintraf, war der Brand weit fortgeschritten. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich im dichtbesiedelten Weiler auf den Schutz der Nachbargebäude. Da die Liegenschaft nicht mehr landwirtschaftlich genutzt wurde, kamen keine Tiere zu Schaden.
Für das Bauernhaus gab es keine Rettung mehr, es brannte vollkommen nieder. Ein Teil stürzte während des Brandes ein. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 100‘000 Franken. Die genaue Brandursache ist noch unbekannt. Bei der Brandermittlung wird insbesondere einem allfälligen Blitzschlag besondere Beachtung geschenkt, schreibt die Kantonspolizei St. Gallen.
Der Gemeindepräsident konnte für einen 72 Jahre alten Bewohner des betroffenen Hauses eine Unterkunft organisieren. Eine 65-jährige Frau verbrachte die Nacht bei Bekannten.