Der letzte Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 8. auf den 9. August 2023. Auf der Alp Gafarra im Weisstannental wurden in einer geschützten Herde drei Schafe gerissen. Der Wildhüter hat die Risse bestätigt.
Bereits zuvor haben die beiden adulten Wölfe Nutztiere angegriffen. Mehrere Schafe wurden trotz Herdenschutzmassnahmen gerissen. Der Angriff konnte genetisch dem Calfeisental-Rudel zugeordnet werden.
Mit der revidierten Jagdverordnung können Kantone den Abschuss von höchstens der Hälfte der diesjährigen Jungtiere eines Wolfsrudels beantragen, wenn diese mehr als acht Nutztiere gerissen haben. Gemäss Mitteilung des Kantons wurde die Schadensschwelle überschritten. Deshalb hat er beim Bundesamt für Umwelt (Bafu) ein Abschussgesuch eingereicht.
Der Kanton St. Gallen hofft mit der Regulation eine «nachhaltige Vergrämungswirkung bei den Wölfen zu erzielen», damit sie Abstand zu Menschen und Tieren halten. Laut Mitteilung deuten die «vorliegenden Verhaltensbeobachtungen der Wölfe des Calfeisental-Rudels» nicht auf ein unerwünschtes oder gar problematisches Verhalten der Wölfe gegenüber Menschen hin.
Schrecklich diese Kreatur Mensch für den ich mich viele male Schäme. Den sollte man Dezimieren !!!
Jahrelang hat man "beobachtet". Jetzt, wo die Wolfspopulation droht, aus dem Ruder zu laufen, heißt es ... SCHUSS AB ...
Mein Vater sagte schon vor Jahrzehnten, " Der Mensch ist das dümmste Geschöpf". Wie recht er hatte!