Das bisherige Tagungszentrum mit Saal, Küche und Unterkunft war nach über 40 Jahren Nutzung in die Jahre gekommen. Zudem entsprachen die Gebäude in mehreren Bereichen nicht mehr den aktuell gültigen Vorschriften und Standards.
Die neuen Zimmer.
Kanton Graubünden
«Mit den neuen Gebäuden werden die gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften in energetischer, umwelt- und sicherheitstechnischer sowie behindertengerechter Hinsicht erfüllt», schreibt der Kanton Graubünden in einer Mitteilung. «Bei der Erneuerung wurde die Chance genutzt, die über viele Jahre gewachsene ortsbauliche Situation des Plantahofs zu klären und zu verbessern», sagt Kantonsbaumeister Andreas Kohne.
Zentral für das Projekt war die Auseinandersetzung mit dem Ort und den bestehenden Gebäuden.
Kanton Graubünden
In den vergangenen drei Jahren wurden die Gebäude des Tagungszentrums etappenweise erneuert. «Mit den Ersatzneubauten wurde die Ensemblewirkung gestärkt und eine zukunftsorientierte, flexibel nutzbare Infrastruktur für den Plantahof bereitgestellt», heisst es weiter.
«Die neue Infrastruktur eröffnet den Bäuerinnen und Bauern neue Perspektiven in der Aus- und Weiterbildung der jungen Generation von Landwirtinnen und Landwirten sowie in der Beratung der Bauernfamilien», sagt Plantahof-Direktor Peter Vincenz.
Insgesamt wurden am Plantahof 24,5 Millionen Franken investiert. Den entsprechenden Kredit hiess das Bündner Stimmvolk am 9. Februar 2020 gut.