Gegen 0.45 Uhr meldete der Besitzer des Landwirtschaftsbetriebs im Weiler Langwisen den Brand der Notrufzentrale. Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, standen der Hühnerstall und ein Geräteschuppen bereits in Vollbrand.
Die Kühe im angrenzenden Stall konnten ins Freie getrieben werden, sie blieben unverletzt. Für die Hühner gab es jedoch keine Rettung mehr. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Wasserversorgung als schwierig. Den 50 Feuerwehrleuten gelang es trotzdem, ein Übergreifen auf den Kuhstall zu verhindern.
Die Feuerwehr Region Uzwil war mit rund 50 Angehörigen im Einsatz.
Kapo SG
Die Fassade des Wohnhauses wurde beschädigt, das Gebäude bleibt aber bewohnbar. Die beiden Bewohner konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt.
Der Sachschaden ist hoch. Die Polizei schätzt ihn auf über hunderttausend Franken. Die Brandursache ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen mit der Ursachenermittlung beauftragt.