Gemäss 20minuten.ch bewilligten die Gemeinde und der Kanton das Vorhaben. Indessen empfahlen die Umweltverbände WWF, Pro Natura und Stiftung Landschaftsschutz, das Baugesuch abzulehnen. Dies mit der Begründung, dass das Maiensäss nie zu Wohnzwecken genutzt worden sei.
Weil der Kanton schon grünes Licht gegeben hatte, legten die Umweltschutzverbände keine Beschwerde ein. Doch nun stoppte das Bundesamt für Raumentwicklung das Projekt wegen Verstössen gegen das Raumplanungsgesetz. Dieses sei dazu da, die komplette Zersiedelung der Schweiz zu verhindern. Deshalb sei das Bauen ausserhalb der Bauzone nur in seltenen Fällen möglich. Grass habe das Urteil vorerst akzeptiert und es nicht ans Bundesgericht weitergezogen, schreibt 20minuten.
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