Das gerissene Schaf auf der Weide war durch eine sachgerechte Einzäunung mit einem elektrischen Flexinetz geschützt. (Symbolbild) – hauptner
Die Herdenschutzmassnahmen nützen in diesem Fall nichts: Am Freitag hat ein Wolf in Walzenhausen ein Schaf gerissen, obwohl die Weide in Grusegg bei Walzenhause AR mit einem elektrischen Netz eingezäunt war.
Die Ausserrhoder Wildhut stellte am Freitag in Walzenhausen einen Wolfsriss fest, wie die Kantonskanzlei schrieb.
Das gerissene Schaf war durch eine sachgerechte Einzäunung mit einem elektrischen Flexinetz geschützt. Die erforderlichen Herdenschutzmassnahmen seien somit erfüllt gewesen. Die Wildhut hat am gerissenen Schaf DNA-Proben entnommen. Die Analysen stehen noch aus.
Die Ausserrhoder Tierhalter wurden mit einem SMS-Alarm über die Präsenz eines Wolfes informiert. Auf eine sachgerechte Zaunführung in Schaf- und Ziegenweiden sei grosser Wert zu legen. Wenn möglich, sollten die Schafe und Ziegen nachts in den Stall gebracht werden.
Ende April war bereits im Alpstein-Gebiet ein Wolf gesichtet worden, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Mit einzelnen durchziehenden Wölfen müsse in der Ostschweiz jederzeit gerechnet werden
6 Responses
Weidetiere sollen in die Ställe: tags wegen zu heiss, nachts wegen dem Wolf. Die Weidetierhalter sollen höher und besser zaunen um ihre Tiere zu schützen. Wölfe springen trotzdem drüber, da sie Hunger haben. Die selben Leute die „bessere“ Zäune für Herdenschutz fordern, jammern wenn sich Wildtiere in eben solchen Zäunen erhängen. WWF, ProNatura, KORA + Co. = Totengräber der naturnahen Weidetierhaltung im Berg wie auch im Talgebiet, sowie die Unterstützer der Massentierhaltung in Ställen.
Wahre Feststellungen, Bruno! Danke!
Wahre Feststellungen, Bruno! Danke!
Warum wohl unterstützt unser Staat die Wiederansiedelung von Grossraubtieren? Warum verunmöglichen die Behörden praktisch die „Entnahme“ von sog.Problem-Wölfen? Grossraubtiere haben in Mitteleuropa keine ökolgische Aufgabe,sondern eine politische: die Vernichtung der traditonellen Landwirtschaft
Genau so ist es. Und wir bezahlen mit unseren Steuergeldern die vielen Leute die jedem Wolf nachspringen um ihn zu chippen und dann wieder die DNA zu nehmen bei einem Riss usw. Schaden festlegen etc.
Jeder Wolf kostet sechsstellige Zahlen. Wie lange wollen wir uns diesen Blödsinn noch leisten?
Dabei wird der kostenlose Aufwand und Ärger der Tierhalter noch nicht einmal vergütet.
Das Problem ist nicht der Herdenschutz sondern der Täterschutz.
Es hat nicht mehr genug Platz für so viele Wölfe, ich freue mich auf den Tag, an dem diese „harmlosen Tiere“ mal einen der grünen Städter erschrecken.