Denner baut in der Westschweiz eine neue Verteilzentrale mit 42 LKW-Rampen und eigenem Bahnanschluss.
Denner
Mit zwei Frische- und drei Hartwarenverteilzentralen stösst Denner zunehmend an die Kapazitätsgrenzen. Aber auch das erhöhte Verkehrsaufkommen auf den Hauptachsen und die prognostizierte Bevölkerungszunahme der Schweiz erfordern angepasste Logistiklösungen.
Denner mache deshalb mit dem Baustart der neuen Hartwaren-Verteilzentrale in Aclens VD einen wichtigen Schritt in die Zukunft, schreibt der Detailhändler in einer Medienmitteilung. Der neue Standort werde dazu beitragen, Denner logistisch stärker zu positionieren und den steigendenden Anforderungen an die Lebensmittelversorgung in der Schweiz gerecht zu werden.
Effiziente Belieferung der Westschweiz
«Mit der heutigen Grundsteinlegung passen wir unsere logistischen Strukturen unseren Wachstumsambitionen an und festigen unsere Position als führender Discounter», sagt Adrian Bodmer, CEO a.i., anlässlich des Spatenstichs. Dieser wurde von Denner am 12. September offiziell vor geladenen Partnern sowie Vertretenden der Gemeinde und des Kantons vollzogen.
Fakten zur Verteilzentrale:
Fläche von rund 35’000 m2
Automatisches Hochregallager mit rund 14.000 Palettenstellplätze
Jährlich werden rund 33 Mio. Collis die Verteilzentrale verlassen
Belieferung von rund 260 Filialen mit 3300 Hartwaren-Artikeln
42 LKW-Rampen und eigener Bahnanschluss
Arbeitsplätze für rund 130 Mitarbeitende
Nachhaltiger Minergie-Standard und Photovoltaikanlage auf Dach bzw. an Fassaden
«Die Denner Verteilzentrale ist ein Eckpfeiler für die wirtschaftliche Zukunft der Industriezone von La Plaine, verspricht das Wachstum zu fördern und die Position der Region auf der industriellen Landkarte der Schweiz zu festigen», ergänzt Sylvie Ciana, Gemeindepräsidentin von Aclens.
«Mit der neuen Verteilzentrale können wir die steigende Nachfrage an Hartwaren-Produkten weiterhin bewältigen, die Westschweiz dank der automatisierten Logistikanlage effizienter beliefern und die Verteilzentrale in Schmitten entlasten», sagt Thomas Rossel, Leiter Logistik.
