Weitere Hilfe kommt von Fondssuisse, dem Schweizerischen Fonds für Hilfe bei nicht versicherbaren Elementarschäden, wie Staatsrat Laurent Favre am Donnerstag vor den Medien in La Chaux-de-Fonds sagte. Dieser deckt 80 Prozent der betreffenden Schadensummen. Parallel dazu hat sich der Kanton Neuenburg an den Bund gewandt, um über die Vereinbarung Waldprogramm eine Unterstützung des Bundes zu erhalten.
«Die Situation bleibt schwierig», sagte Umweltdirektor Favre. Insgesamt wurden 90 landwirtschaftliche Betriebe geschädigt. Nicht weniger als 1500 Hektar Wald wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen, ebenso wie 110 Hektar Wytweiden.
Die für den Jura typischen Wytweiden sind vom Menschen geschaffene Weideflächen. Dabei wechseln sich bewaldete und reine Weideflächen ab. Sie dienen in erster Linie als Futtergrundlage für Kühe und Rinder und werden zur Holzgewinnung genutzt.