Der Abstimmungskampf über die Trinkwasser- und die Pestizidsverbots-Initiative ist lanciert. Und er nimmt auch unschöne Züge an. Im freiburgischen Bulle wurden Plakate des bäuerlichen Nein-Komitees vorsätzlich zerstört.
In der Region Bulle wurden zahlreiche Fahnen und Plakate, die sich gegen die im Juni zur Abstimmung kommenden Agrarinitiativen wenden, verwüstet.
«Das nationale Komitee <2xNein> zu den extremen Agrar-Initiativen und der Freiburgische Bauernverband
verurteilen diese Zerstörung aufs Schärfste», heisst es in einer Mitteilung von Mittwoch. Der Verband toleriert die Zerstörungen nicht und hat deshalb Strafanzeige erstattet.
Am 13. Juni kommt es zu zwei richtungsweisenden Abstimmungen. Bei einem Ja zu den beiden Initiativen müsste sich die Schweizer Landwirtschaft stark verändern.
Zwei Volksinitiativen
Die Pestizidverbots-Initiative fordert ein Verbot synthetischer Pflanzenschutzmittel in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und in der Boden- und Landschaftspflege. Verboten werden soll auch der Import von Lebensmitteln, die mit synthetischen Pflanzenschutzmittel hergestellt wurden oder die solche enthalten.
Die Trinkwasser-Initiative verlangt, dass nur noch Bauern Direktzahlungen erhalten, die auf Pflanzenschutzmittel, vorbeugend oder systematisch verabreichte Antibiotika und zugekauftes Futter verzichten. Auch die landwirtschaftliche Forschung, Beratung und Ausbildung soll nur unter diesen Bedingungen Geld vom Bund erhalten.
Wie war das im Kapitol in Washington im vergangenen Januar??
Beat ist nicht nur auf dem rechten Auge blind, er hat auch kein Langzeitgedächtnis. Melde Dich doch bei der IV (achtung: die ist links!!)
Du scheinst schlecht informiert zu sein.
Im Capitol befanden sich hauptsächlich Antifa-und BLM-Leute.
Die wurden auch als solche identifiziert.
Es war ein Angriff unter falscher Flagge...