Wölfe haben auf der Alp im Simplon-Gebiet Schafe gerissen. Daraufhin holten Schäfer die Tiere ins Tal zurück.
Susanne Fercher aus Brig-Glis VS ist frustriert, verzweifelt und wütend, doch ihr blieb keine Wahl. Sie hat letzten Freitag und Samstag 180 Walliser Schwarznasenschafe von der Alp im Nesseltal zurück ins Tal geholt, nachdem ein Wolf elf Schafe gerissen hatte.
Tiere werden noch vermisst
«Ich weiss nicht, wie es jetzt weitergeht», sagt sie, nachdem sie ihre Schafe auf eine Herbstweide gebracht hatte, um gleich noch einmal auf die Alp zurückzukehren. Denn sieben Tiere werden noch vermisst, darunter zwei eigene Schafe. Nach diesen will sie noch suchen. Sie weiss, dass auch diese Opfer der Wolfsattacke geworden sein könnten.
Womöglich leben sie noch und leiden. «Wir mussten vor dem Wolf kapitulieren», sagt sie, die zusammen mit sieben anderen Schäfern, darunter zwei Bernern, die Alp im Simplongebiet bestösst. Eine Alp, die als nicht schützbar eingestuft wurde – trotzdem haben die Schäfer eine Hirtin eingestellt, die nun vorzeitig entlassen werden musste.
Finanzielle Auswirkungen
Das Gebiet zu umzäunen, ist jedoch nicht möglich, und da im Simplongebiet sehr häufig Wanderer unterwegs sind, stellen Herdenschutzhunde eine zu grosse Gefahr dar. Fercher rechnet nun mit schwerwiegenden finanziellen Verlusten. So fressen die Schafe jetzt das noch nicht gemähte Winterfutter. Das heisst, dass sie entweder Heu kaufen oder einige ihrer 45 Schafe – beziehungsweise wahrscheinlich nur noch 43 Schafe – verkaufen muss.
Hinzu kommen Fixkosten wie etwa für die Miete der Alp und der Alphütte, für Brennholz oder für Helikopter-Transporte. Sie rechnet auch damit, die Sömmerungsbeiträge ganz oder teilweise zu verlieren. Es seien zwar noch etwas finanzielle Reserven vorhanden, doch wären diese für notwendige Erneuerungen und Instandhaltungen vorgesehen. «Könnte man dafür nur diejenigen haftbar machen, die den Wolf unbedingt zurückhaben wollen, dann wäre das Wolfs-Problem bald gelöst», ärgert sich Fercher.
Wann greift der erste Wolf Wanderer oder Mountainbiker an und verletzt diese? Wollen die anungslosen Städter dann immer noch Wölfe haben? Hätten sie gerne Wölfe an der in den Städten?
Natürlich verenden jährlich Tausende Schafe und andere Nutztiere an Stürzen, brechen sich Beine, oder werden krank, so dass diese sich nicht mehr fortbewegen können. Mitunter dauert es Tage oder Wochen, bis sie ES überstanden haben. Die Tierzählungen vor der Bestossung und nach der Abalpung beweisen das auch. Warum also Tatsachen abstreiten?
Der Wolf ist nicht vom Aussterben bedroht ,es ist wieder mal Zwängerei vom Menschen,dass er angesiedelt wurde. Ob sich die Wölfe unter diesen Umständen wohl fühlen,interessiert wiederum keinen.
Aber für die DZ und die NFA von den verhassten Städtern haltet Ihr stolzen Walliser dann schon Eure Hände auf, oder? Ohne die verhassten Städter würde es nicht nur schon längst keine Schweizer Landwirtschaft mehr geben, die Bergkantone wären auch bankrott und auf die Stadtkantone aufgeteilt.
Die Städter bezahlen den grössten Teil Ihrer DZ und NFA. Sorgen Sie dafür, dass Ihr wirtschaftlich nicht überlebensfähiger Kanton keine DZ und NFA mehr entgegen nimmt und spaltet Euch als eigenständiger Kleinstaat von der Schweiz ab. Ihr würdet dann zwar innerhalb von 6 Monaten wieder auf Eseln reiten, aber die bösen Städter hätten bei Euch auch nicht mehr mitzureden. Win win, oder?
Die Geberkantone sind allesamt städtisch. Es gibt zwar tatsächlich finanziell schlecht geführte Städte, aber auch diese erhalten die Gelder von industriell stark bewachsenen Regionen. Kleingewerbe in Dörfern generieren zuwenig Steuern um damit NFA zu finanzieren und bäuerliche Betriebe sind eh nicht kostendeckend. Gerade auch viele Landwirte leben oft genug ausdchliesslich von DZ, da der Betrieb selber ein Nullgeschäft ist. Gerade kleine Betriebe hätten ohne DZ Null Einkommen.