Dienstag, 28. März 2023
19.10.2022 09:55
Wallis

Sie fühlen sich hintergangen und belogen

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Von: Cyril Nietlispach

In der Walliser Gemeinde Grengiols soll hoch oben im Saflischtal auf über fünf Quadratkilometern das grösste hochalpine Solarkraftwerk Europas entstehen. Drei Bauernfamilien bangen um ihre Zukunft.

Die Gebrüder Marcel und René Heinen bewirtschaften als Betriebszweiggemeinschaft zusammen mit ihrem Cousin Bernhard Heinen die Alp Furggen im Saflischtal. Zuerst dachten die Heinens an einen Fasnachtsscherz, als im vergangenen Februar der ehemalige Präsident der SP Schweiz, Peter Bodenmann, in der Zeitschrift «Rote Anneliese», der kritischen Stimme des Oberwallis, das gigantische Solarkraftwerk «Grengiols-Solar» erstmals vorstellte und auch den Werbeslogan «Make Grengiols Great Again» gleich mitlieferte.

Kein schöner Anblick

Im Juni wurde Marcel Heinen, der als Alpmeister die drei Familienbetriebe vertritt, von Armin Zeiter, dem Gemeindepräsidenten von Grengiols, über die geplante Photovoltaik-Anlage im Saflischtal informiert. Damals war die Rede von einem Quadratkilometer, der an einem steilen Hang mit Solarpanels überbaut werden solle. «Kein schöner Anblick in dieser unberührten Bergwelt, aber damit hätten wir leben können» sagt Marcel Heinen.

Mittlerweile ist durchgesickert, dass in Grengiols das grösste hochalpine Solarkraftwerk Europas entstehen soll, das mit einer Leistung von 2,4 Milliarden Kilowattstunden rund 400 000 Haushalte mit Strom versorgen soll und sich über eine Fläche von 5,6 Quadratkilometer erstreckt; also auf einer Fläche von mehr als 700 Fussballfeldern. Damit würde praktisch jeder besonnte Flecken auf der Alp Furggen mit Solarpanels überbaut.

Armin Zeiter ist vom Riesenprojekt in Grengiols begeistert: «Das ist sensationell», lässt er sich in der Zeitschrift «Work» der Gewerkschaft Unia zitieren. Kein Wunder: Prognosen gehen von jährlichen Solarzinsen von 20 Millionen Franken aus, allein für die Gemeinde Grengiols. Wenn es nach Zeiter geht, soll «Grengiols-Solar» schon im Winter 2023/2024 Strom produzieren.

Wurden hintergangen

Die Heinens, die mit ihren drei Landwirtschaftsbetrieben vom Grossprojekt besonders betroffen sind, fühlen sich hintergangen und belogen. Die drei Landwirtschaftsbetriebe werden im Projekt «Grengiols-Solar» weder erwähnt noch berücksichtigt und schon gar nicht eingebunden.

Am «Unternehmer-Kaffee», das vom Gewerbeverein Goms regelmässig organisiert wird und am Freitag, 7. Oktober, in Grengiols stattfand, wo der Gemeindepräsident Zeiter über den aktuellen Stand des Projektes informierte, wurde der «Schweizer Bauer», der sich aus erster Hand über das Projekt informieren wollte, nach anfänglicher Zusage auf Geheiss des Gemeindepräsidenten am späten Donnerstagabend wieder ausgeladen.

In der aktuellen Berichterstattung zum Solarkraftwerk in Grengiols wird die Alpwirtschaft mit keinem Wort erwähnt, nicht in der SRF- Sendung «Einstein» vom 6. Oktober 2022, wo das hochalpine Projekt ebenfalls Thema war, noch in der aktuellen Ausgabe der «Sonntagszeitung», wo Fragen der Machbarkeit zur Sprache kamen.

Praktisch jeder besonnte Flecken auf der Alp Furggen im Saflischtal hoch über der Gemeinde Grengiols VS soll mit Solarpanels überbaut werden.
zvg

Die Rede ist immer von einer «ungenutzten Freifläche», die auf 5,6 Quadratkilometern mit Solarpanels überbaut werden soll. «Das stimmt einfach nicht», ereifert sich Marcel Heinen und fügt an: «Seit mehreren Generationen bewirtschaften wir die Alp. Jeden Sommer weiden hier 50 Milchkühe und etwa 40 Jungtiere. Wir produzieren auf dieser Alp jährlich rund vier Tonnen Alpkäse und eine Tonne Alpziger.»

Einzigartige Flora

Die Alp besteht aus fünf Alpstafeln. Die Bauern haben sie in den letzten fünf Jahren mit vorwiegend eigenen finanziellen Mitteln, insgesamt über 500 000 Franken und mehreren tausend Stunden Knochenarbeit saniert und renoviert, um nach heutigen Qualitäts- und Hygienestandards Alpprodukte zu produzieren: Die Käsereien auf den Alpstafeln wurden erneuert, die Unterkünfte des Alppersonals modernisiert, damit auch die nächste Generation die Alp noch bewirtschaften kann.

Die Bauern haben viel in die Gebäude investiert.
Cyril Nietlispach

Das Alpgebiet gehört zum national anerkannten Landschaftspark Binntal, der zum Ziel hat, «die Schönheit der Region zu erhalten». Der Park wirbt mit einer einzigartigen Flora und spricht von einer «wertvollen und schützenswerten Kulturlandschaft». Bekannt sind die Edelweiss-Felder auf den Alpweiden, die es in dieser Form sonst nirgends gibt.

«Ja, ich schlafe zurzeit schlecht», sagt Marcel Heinen: «Ich mache mir grosse Sorgen über die Zukunft unserer Familienbetriebe. Wir haben viele Fragen und bekommen keine Antworten. Wir haben wohl einen Pachtvertrag für die Alp, der noch sieben Jahre dauert. Aber wir wissen nicht, ob wir im nächsten Jahr z Alp fahren können, dabei müssten wir vor dem Winter noch einige Reparaturen tätigen und schon bald das Alppersonal für den nächsten Sommer rekrutieren. Aber mir ist schon klar, dass den Leuten die Solarzinsen wichtiger sind als unsere Kühe.» Der Landwirt wirkt ein bisschen resigniert.

Fehlende Visualisierung

Störend sei auch, dass bei diesem Grossprojekt noch keine Fotomontage, keine Visualisierung und auch keine Pläne des Projektes öffentlich aufgelegt wurden. Bis Ende Jahr soll immerhin eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet werden. Heinen verspricht sich davon nicht viel: «Erstens ist das für die Planung des nächsten Alpsommers definitiv zu spät und zweitens: Wer macht schon eine Nicht-Machbarkeits-Studie.»

Raimund Rodewald von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz bezeichnet denn auch gegenüber dem Online-Magazin Republik das Projekt «Grengiols-Solar» als «Luftschloss». Dass dem so ist, hoffen auch die drei Familien Heinen. Ein weiterer Hoffnungsschimmer ist, dass sich nun auch der Verein Landschaftspark Binntal gegen das Riesenprojekt in dieser einmaligen, intakten Bergwelt ausgesprochen hat.

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41 Responses

  1. Unglaublich, was der Wolf für Tierschmerzen und Bauernfamilien leiden verursachen darf. Weit weg von einer normal denkenden Gesellschaft!

  2. Das ist typisch für das Bundesrat Sommaruga Departement. Erst machen sie Einsprachen gegen jedes vernünftige Energieprojekt und dann in der Sackgasse brechen sie alles auseinander. Da gehen sie über Leichen. Alles pressiert, alles wird plattgewalzt.

    Die Baueen haben ihunderte von Jahren zu diesem Flecken Erde geschaut, haben nichts verdient, wirden verspottet von Psychologen, die das Leben neu definieren wollten. Und jetzt, wenn es drängt und Milliarden verdient werden sie ignoriert

    1. Besser wäre es wenn man erst alle Dachflächen wo möglich und sinnvoll ausnutzen würde sicher würden einige Landwirte da mitmachen haben aber nicht die finanziellen mittel um so etwas zu bezahlen aber die Dächer den EW,s zur Verfügung zu stellen. Wieder einmal schnell Schuss
      unserer Politiker.

      1. Stimmt so nicht ganz. In den Bergen kann auch im Winter viel Strom produziert werden, im Gegensatz zum Unterland, wo die Sonne nur wenige Stunden am Tag scheint, so bringt das mehr als auf den Dächern. Ich finde diese Panels auch nicht schön in der Landschaft, aber irgend woher muss ja der Strom kommen, wenn es dereinst keine AKWs mehr gibt. Zudem wird der Strombedarf massiv steigen, wenn dann alle mal ein Elektroauto fahren und nicht mehr mit Gas oder Öl geheizt werden darf.

    2. Die gesamte Alpwirtschaft bei uns ist eine staatlich finanzierte Misswirtschaft und nichts anderes. Da gibt es Alpen, die werden max. 6 Wochen benutzt. Man baut aber neue Ställe für gerade 6 Wochen. Misswirtschaft im Quadrat.

      1. Die Alpwirtschaft ist ein wichtigerTeil unserer alpinen Kultur, und so sollte es m.E. Auch bleiben. Die Leute, welche für einen geringen Lohn dazu schauen, machen eine wichtige Arbeit für die Alpregionen und den Tourismus. Ohne ihren Einsatz hätten wir nurnoch Wildnis. Aber es scheint,dass genau das, das Ziel einiger wirtschaftlicher und politischer Kreise ist. Diese sehen uns sowieso nur noch als Bestandteil vom Ballenberg!

  3. Überall die gleichen Symptome! Man war, ohne erkennbaren Nurzen, die „Schnellsten“ bei der Pandemie, jetzt will man im 1. Rang sein bei der Energieerzeugung. Kosten was es wolle, zerstöre wer kann! Politisch aufgestellte Laien können keine Probleme lösen! Sie „Krieg in Europa“, siehe unser „Krankensystem“, siehe „Klima“.

  4. Wenn sich 1 Bauer seiner Ansicht beraubt wird, sollen 500 000 Haushalte ohne Strom sein?!? Seit ich denken kann werden die Bauern immer als Opfer dargestellt. Seit ich denken kann habe ich noch nie einen Bauer getroffen der arm gewesen wäre. Alle hatten sie ein schönes, neues Haus und ein fettes Bankkonto.
    Es ist mir bewusst, dass es ungerechtigkeiten gibt. Aber hierbei spielt der falsche Stand mit der Opferrolle!

    1. ALLE Bauern haben ein neues Haus und ein fettes Bankkonto, wo leben sie denn?, werfen sie doch nicht eine Hand voll solcher Bauern in einen Kübel in welchem viele Bauern um die Existenz kämpfen.

    2. Bauern geniessen alle Vorteile dies es nur gibt. Nur schon die Steuervorteile. Die haben keinen hohen Eigenmietwert wie jeder normale Arbeiter. Kommen sie ins Altersheim, so kann man ihnen die Häuser nicht wegnehmen wie bei jedem einfachen Arbeiter. Lrben wir eigentlich in einer gerechten Schweiz.

    3. Aber Herr Bucher ..jeder denkt was er will. Ich tausche gerne mein Bankkonto mit ihrem! Und da hätte ich noch eine grosse Dachfläche. Lust in eine Solaranlage zu investieren?

    4. Leben Sie auf dem Mond? Hier auf Erden kämpfen die Bauern bald alle ums Überleben.
      Wenn Sie das Gefühl haben das alle Bauern im Geld schwimmen warum haben Sie dann keinen eigenen Betrieb? Ach ja, da muss man ja Arbeiten.

  5. Das ist kriminell, was die in Bern planen. Zerstören kostbarste Landschaften wegen angeblicher Energieknappheit, lassen aber immer mehr Leute in unser kleines Land einwandern. Gas und Elektrizitätsgewinnung aus Stall Mist ist aber für diese Energie’Experten‘ in Bern kein Thema obwohl dies nachgewiesenermassen hervorragend funktioniert und schweizweit viel Energie liefern könnte.

  6. Wenn die Firmen und Gemeinden Geld wittern, ist logisch das Private gezwungen und übervorteilt werden.

    Es wahr schon immer so und es ist in userer Demokratie so….

  7. Dieses Solarkraftwerk ist so oder so sinnvoll. 500’000 Haushaltungen gegen drei Alpwirtschaften? Man muss mit diesen Leuten reden und das dürfte auch gemacht werden. Wir haben zahlreiche Stauseeen in den Alpen. Sie wurden vor 100 bis 50 Jahren angelegt. Das ging auch. Eben, es weht ein neuer Wind. Abkehr von fossilen Brennstoffen, wenn möglich auf Dächern Fotopannels und Sonnenkollektoren, aber auch großflächige Windkraft- und Solaranlagen. Und bitte keine Futtermittel mehr auf Alpen…

  8. Es gibt Leute die schon immer gegen die masslose Zuwanderung waren. Andere haben sie gefördert. Dass wir in unserem schönen Land zuviele Menschen sind wird immer deutlicher. Nicht nur durch die Energiekrise. Intressant ist, dass die gleichen welche für alle die Türen geöffnet haben, jetzt mit dem Rücken zur Wand stehen und ihre Fehler immer noch nicht zugeben. Ich möchte unser Land und die letzten verbliebene unberührten Gebiete schützen und unseren Nachkommen als lebenswert hinterlassen.

  9. Grengiols ist vor allem bekannt wegen der Grengiols- und der Didier-Tulpe. Dort existieren noch Roggenfelder, in denen diese höchst seltenen Blumen (weltweit woh letzter Stsndort) vorkommen. Auch nach deren Verblühen ist eine reiche Ackerbegleitflora heimisch. Ausserdem wartet Grengiols mit schönem Ortsbild und reichem Geschichtshintergrund auf. So etwas Einmaliges darf man nicht dem Gewinnstreben opfern! Man sollte nicht alles ausnutzen sondern sparen

  10. Bauern geniessen alle Vorteile dies es nur gibt. Nur schon die Steuervorteile. Die haben keinen hohen Eigenmietwert wie jeder normale Arbeiter. Kommen sie ins Altersheim, so kann man ihnen die Häuser nicht wegnehmen wie bei jedem einfachen Arbeiter. Lrben wir eigentlich in einer gerechten Schweiz.

    1. Ja, die Sicherung der Ernährung geht für mich vor der Wärmung von ein paar Hallenbädern und Whirlpools.

  11. Was für eine absurde Idee, ein so wertvolles Alpengebiet zu zerstören. Es ist alleine die Natur, die uns alles schenkt, was wir zum Leben brauchen. Machen wir sie kaputt, sagen wir uns den Ast ab, auf dem wir sitzen.
    Ich bin überzeugt, dass die Forschung einiges in der Schublade bereit hält, so dass die riesigen Windräder und Fotovoltaikanlagen bald der Vergangenheit angehörem. Denken wir an die ersten riesigen Handys mit ihren wenigen Funktionen. Wir müssen weise handeln.

  12. Ja die Bauern sind immer am jammern! Es gibt gar. Keine armen Bauern! Zahlen fast keine Steuern, haben Käse Fleisch Milch gratis im Betrieb! Eigenmietwert viel tiefer als die Arbeiterfamilien ! 5% sindBauern in der Schweiz und bekommen mehr Subventionen als das Militär!

  13. Es ist wie im Amazonas, wo immer noch täglich Fussballfelder abgeholzt werden. Bruno Manser hat sich in Asien gegen die Abholzung gewehrt und ist wahrscheinlich zu Tode gekommen, weil er für das Gute gekämpft hat!
    Hier ist es ähnlich. Die Steuereinnahmen und die Versorgung der Haushalte mit Strom steht im Vordergrund.
    Immer mehr Leute behandeln ihren Körper wie ein Auto. Wenn etwas nicht mehr funktioniert, wird es ersetzt!
    Die Bäume sind die Lunge von Mutter Erde. Und Strom kann man nicht essen!

  14. In diesen Kommentaren sieht man wieder deutlich wie viele missgünstige Leute am liebsten keine Landwirtschaft mehr hätten. Also überpflastern wir doch die ganze Schweiz mit Wohnungen und Infrastruktur hauptsache diese Geier verdienen sich dumm und dämlich. Und das Fressen wir können es uns ja leisten kommt aus Uruguay, Brasilien, USA, Kanada, China und Indien. Für die ärmeren mischt man dann im Chemiewerk noch einen wohlschmeckenden Frass zusammen. Wunderschöne Aussichten mit solchen Leuten

  15. Alles wiederholt sich: 1947 wollte man dad Urserental unter Wasser setzen, aber die Bevoelkerung hat sich wehement aber erfolgreich dagegen gewehrt.

  16. Das ist doch wieder ein beschiss an der Natur und der Landwirtschaft . Typisch dass da über alle hinweg ein riesenbohai gemacht wird und keine Rücksicht auf die Älpler und ihre Alpwbewirtschaftung statt findet . Ich bin echt entsetzt was in diesem Land unter der SP statt findet …macht und Geldgier regiert

  17. Manche Bauern haben nach wie vor unverbaute riesige Haus/Stalldächer wo es Platz für große Solarpanelanlagen hätte. Aber es scheint die Behörden schalten auf stur wenn es um Abgeltung der Konzession und Stromlieferung ins Netz geht. Ähnliches gilt für gewisse grosse Industrieunternehmen. Grüne und SP haben ja schon durchsickern lassen, dass sie Reglemente des Landschaftsschutz lockern wollen.
    Walliser Bauern wehrt euch erneut- Nestlé wollte vor ein paar Jahren die Wasserrechte kapern…

  18. https://www.bulletin.ch/de/news-detail/ist-photovoltaik-in-den-alpen-sinnvoll.html#:~:text=Mit%20alpinen%20PV%2DAnlagen%20k%C3%B6nnte,des%20Energiesystems%20eine%20Schl%C3%BCsselrolle%20zukommt.
    Vergleicht man diese 30 km² mit den vege­tations­losen Flächen von 4635 km², der unproduktiven Vegetation von 2915 km², den Alpwirtschaftsflächen von 5033 km² oder gar der Gesamtfläche der Schweiz von 41 291 km², so wird klar, dass nicht „von einer grossflächigen Bedeckung der Schweiz die Rede ist“.

  19. An Berghängen Solaranlagen bauen, was für ein Schwachsinn! Stelle man sich doch vor wievile Stunden Helikopterflüge das wieder benötigt. Und was für ein Aufwand zum Bau und Unterhalt da anfällt, was schlussendlich der Stromkonsument wieder bezahlt. Es gibt riesige Flächen über Autobahnen, Eisenbahnstrecken, Parkplätze und Gebäuden. Diese müssten erst einmal genutzt werden.

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