Der Abschuss war von den Behörden Anfang September bewilligt worden. In der Region sind nach Angaben des Staatsrats bei verschiedenen Angriffe mehrere Schafe und ein Rind gerissen worden.
Bereits vor der Sömmerungssaison wurden in der Region Ferpècle-Arolla bei verschiedenen Angriffen mehrere Schafe und ein Rind gerissen. Insgesamt wurden elf Nutztiere auf landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN) und auf zwei nicht zumutbar schützbaren Alpen gerissen. Somit waren die Voraussetzungen für die Anordnung eines Abschusses gegeben, hiess es vom Staatsrat.
Das erlegte Tier wurde zur Diagnose und Identifizierung zum Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern transportiert.