Waadtländer Viehhalter werden nach Wolfsangriffen künftig finanziell besser entschädigt. Im Falle einer Attacke von Nutztieren durch das Raubtier wird ihnen eine Pauschale von 600 Franken ausbezahlt. Der Betrag soll dazu dienen, die Kosten für die Bearbeitung des Schadens zu kompensieren.
Zu diesem Pauschalbetrag kommt eine Entschädigung in Höhe des Wert des Viehs hinzu. Diese wird von einem unabhängigen Experten berechnet. Diese Massnahme ist Teil eines neuen Aktionsplans für das laufende Jahr, über den der Kanton Waadt am Freitag informiert hat.
Verstärkte Überwachung der Population
Zur Unterstützung der Viehhalter will der Kanton zudem den Einsatz von Zivildienstleistenden ausweiten. Diese können in Zukunft auch in Betrieben mit Rindern eingesetzt werden. Bislang waren sie nur auf Bauernhöfen mit Schafen und Ziegen tätig. Weiter stockt der Staat die Wildhut um zwei Stellen auf.
Der neue Aktionsplan zielt auch darauf ab, die Entwicklung der Wolfspopulation auf Waadtländer Boden besser zu verfolgen. Das von der Stiftung Kora koordinierte Fotofallen-System wird weiter nördlich im Jura ausgeweitet. Ziel sei es, die mögliche Ansiedlung eines neuen Paares oder eines neuen Rudels zu antizipieren.
Mindestens 26 Wölfe
Weiter soll das Wolfsmonitoring durch die Installation von Tonaufzeichnungsgeräten verstärkt werden. Der Kanton hat sich zudem einem Kora-Forschungsprojekt angeschlossen. Im Rahmen dieser Studie wird versucht, ab diesem Frühjahr einem oder mehreren Wölfen des Marchairuz- und Risoud-Rudels ein GPS-Halsband anzulegen. Der Aktionsplan soll dazu beitragen, die Vergrämung von Wölfen zu «professionalisieren». Auf den Alpweiden sollen weiterhin Versuche mit verschiedenen nicht-tödlichen Waffen durchgeführt werden.
2022 wurden im Kanton Waadt mindestens 26 Wölfe nachgewiesen. Zwei Rudel, das Marchairuz- und das Risoud-Rudel, haben sich im Jura angesiedelt, während sich beim Mont Tendre ein neues Paar zu bilden scheint. Hinzu kommen mehrere umherstreifende Einzelwölfe.
Die Wolfsschützer sollte man alle den Wölfen zum Frass vorwerfen!!!!
Es ist einfach furchtbar wenn der Wolf dutzende Tiere verletzt und sie sterbend zurück lässt ohne sie zu fressen.
Wir müssen die Wölfe los werden so lange wir noch können, sonst wird uns das Problem über den Kopf wachsen wie es schon bei Wildschweinen und Bibern geschehn ist.
Ist die Lösung des Problem's!!!!
Knallt sue einfach ab!!!!!
Wie lange schauen die Tierhalter noch zu!!!!
Selbstjustiz,ist die Lösung !!!!!!
Nur so kann man das Problem lösen!!!!!!!!
Die Behörden nehmen die Bauern nicht Ernst!!!
Den Wolf, den die Stätter wollen. Sollen die zahlen, die den Wolf wollen!
Wir sollten Selbstjustitz üben und wenn die Städter die lieben Tiere ja so schützen wollen,können sie diese ja einfangen und in der Stadt halten!!!!
In welcher Zeit leben wir überhaupt,dass uns Bauern so unwissende und naive Städter uns solche Bestien aufdrängen.Wir müssen ständig Tierschutzvorschriften einhalten,aber was due Nutztiere für Qualen erleiden bei einem Wolfsangriff zählt alles nicht!!!!