Wie das Tessiner Justiz- und Polizeidepartement mitteilte, stand in erster Linie der Zivilschutz der Region Locarno und Maggiatal im Einsatz. Er wurde von den Zivilschutzorganisationen der anderen Tessiner Regionen unterstützt.
Die Aufgaben des Zivilschutzes im Unwettergebiet waren gemäss der Mitteilung vielfältig. Zuerst ging es um Evakuierungen, dann unterstützte der Zivilschutz die Polizei mit Verkehrsdiensten bei der zerstörten Visletto-Brücke oder organisierte und koordinierte die Verteilung von lebenswichtigen Gütern in von der Umwelt abgeschlossene Gebiete.
Nel corso della notte tra sabato 29 e domenica 30 giugno 2024, violenti temporali hanno colpito la Vallemaggia; in particolare si segnala un'importante frana in zona Fontana. La strada cantonale è interrotta dal ponte di Visletto, travolto dalle acque. Le valli Bavona, Lavizzara… pic.twitter.com/RYpzJctamX
— Repubblica e Cantone Ticino (@Cantone_Ticino) June 30, 2024
Eingesetzt wurde der Zivilschutz auch bei Wiederherstellungsarbeiten. Dazu gehörten die Reinigung von Schulen, die Wiederherstellung des Spielplatzes in Prato Sornico oder von Alpwegen, wie es in der Mitteilung hiess.