Gemäss Angaben der Polizei kam es in der Biogasanlage aus noch ungeklärten Gründen zu einer Übersäuerung und Aufschäumung der Biomasse. Die Schutzplane wurde aufgebläht. Anschliessend barst diese.
Die Gülle gelangte in den Bielbach.
Kapo LU
Die Gülle gelangte auf ein angrenzendes Maisfeld. Vor dort floss sie in einen Drainageschacht. Via Abfluss gelangte die Gülle unterirdisch in den Bielbach und in die nachfolgenden Gewässer bis in die Kleine Emme. Die Feuerwehren errichteten mehrere Bachsperren, um die Gülle abzupumpen und die betroffenen Abschnitte zu spülen.
Schlussendlich floss die Gülle in die Kleine Emme.
Kapo LU
Durch die Verschmutzung kam es zu einem Fischsterben. Das gesamte Schadenausmass kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden, teilt die Polizei weiter mit. Wie viel Gülle ausgelaufen ist, ist noch unklar. Ermittlungen und weiter Abklärungen sind eingeleitet.
Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehren Ruswil, Wolhusen und Buttisholz sowie Mitarbeitende der Dienststelle Umwelt und Energie sowie der Fischereifachstelle der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern.